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ZUKUNFTSKONFERENZ IM COREUM Bits and Machines 2023 zeigt neue Perspektiven

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Coreum GmbH

Ende Mai ist im Coreum die Zukunftskonferenz Bits and Machines (BAM) über die Bühne gegangen: zwei Tage voller Impulsvorträge, Zukunftsaussichten und imposanter Demonstrationen technischer Innovationen. Eine echte Inspiration für die Fachbesucher aus der Bau-, Umschlags-, GaLaBau- und Recyclingbranche.

Wer würde nicht gern wissen, wohin die Reise geht? Im Coreum in Stockstadt am Rhein wurde mit der Zukunftskonferenz BAM ein Fenster für einen Blick nach vorne geöffnet. Alle, die gekommen waren, um in die Glaskugel zu schauen, wissen jetzt, dass sie Erstaunliches erwartet: keine vagen Visionen, sondern handfeste Lösungen und Ideen für morgen, die heute schon greifbar sind. Das Interesse an den Zukunftsthemen war enorm. Bereits nach kurzer Zeit waren die 150 Plätze ausgebucht.

Zentrum für Innovation

Das Coreum, das sich als Innovationstreiber für die Baubranchen versteht, konnte Zukunfts-Referenten für diese inspirierende Veranstaltung gewinnen. Mit ihren outside-the-box-Ansätzen zu den Themen Mensch, Nachhaltigkeit und Vernetzung rissen sie das Publikum regelrecht mit. Betrachtet man allein die rege Diskussionsbereitschaft des Publikums, lässt sich schlussfolgern: Es hat sich gelohnt. Vorträge wie die „Transformation zum nachhaltigen Unternehmen“ (Katrin Mattes, VAUDE) oder „3D-Druck beim Hausbau“ (Jan Graumann, PERI 3D Construction GmbH) stießen auf große Resonanz.


Der Mensch im Mittelpunkt

In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels sind Lösungen zur nachhaltigen Mitarbeitergewinnung und -entwicklung überlebenswichtig. Im Themenschwerpunkt „Mensch“ zeigte Christiane Schubert von Joblinge, welche Chancen sich für Unternehmen eröffnen, wenn sie sich der Ausbildung junger Menschen aus schwierigen Verhältnissen öffnen.

Vernetzung als Produktivitätsfaktor

(Bau-)Maschinen werden zunehmend autarker agieren und ihre Maschinenführer durch intelligente Assistenzsysteme unterstützt. Dafür müsse sich der Grad der Vernetzung ändern, berichtete Darius Soßdorf (VDMA, Initiative MiC 4.0): Eine maschineneinheitliche Sprache könnte Kommunikationsprobleme zwischen verschiedenen Baumaschinen und Herstellern auflösen.

Wie autonom Baumaschinen dabei heute schon agieren, erläuterte Dominik Jud von Gravis Robotics – was anschließend live im Indoor-Sandkasten des Coreum bewiesen wurde. Ein KTEG-ZE85-Bagger hob ohne Fahrer eine Senke aus. Ferngesteuert wurde er mithilfe eines Gamepads durch einen Operateur aus Zürich. Über detaillierte Videobilder und ein darauf projiziertes Gitternetz hatte dieser die Arbeitsumgebung exakt im Blick und erhielt in Echtzeit alle notwendigen Informationen zu Höhenunterschieden, Soll- und Ist-Zustand: Willkommen in der Zukunft.

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Nachhaltigkeit als Schlüssel zum Erfolg

Als dritter Themenschwerpunkt beleuchtete die BAM in vielen Aspekten die Nachhaltigkeit. Angefangen von den Möglichkeiten der mineralischen Kreislaufwirtschaft zur Ressourcenschonung, wie sie etwa die Firma feess aus Kirchheim betreibt, bis hin zur wichtigen Rolle von Bäumen in der Stadtplanung. Bernhard von Ehren (Baumschule Lorenz von Ehren) machte sehr anschaulich bewusst, dass es tatsächlich bereits fünf vor zwölf ist. Die Überhitzung der Städte könne nur durch ausreichende Pflanzung und Unterhalt von resistenten Bäumen aufgehalten werden.

Aktiver Austausch

Die BAM 2023 war außerdem ein Branchenevent, welches weit über Fachvorträge hinausging. An zahlreichen Messeständen konnten sich die Besucher ausführlicher informieren und Innovationen testen, wie etwa die Augmented-Reality-Teleassistenz von Usaneers. Zwischen den Vorträgen diskutierten die Teilnehmer und führten die Gespräche auch beim Abendprogramm fort. Eine ideale Gelegenheit zum Netzwerken und zum persönlichen Austausch mit den Referenten. Derzeit sind die Vorbereitungen für die BAM 2024 schon im Gange.

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