Auf 2008 ist die Proxima-Serie mit einem neuen Design erhältlich. Neu ist der 150-Liter-Dieseltank, die modifizierte Stufe und die Batterieanbringung unter der Kabine. Auch die Ergonomie des Kabinen-Interieurs wurde überarbeitet. Zudem ist die Motorhaube nun einteilig und kann "in einem Stück aufgeklappt werden". Das sorgt für Servicefreundlichkeit.
Erstmals zeigt Andreas Lehmann, bei dem die Fäden des Schweizer Zetor-Vertriebs zusammenlaufen, die neuen Proximas an der Agrimesse in Thun. (Do. 28. Feb. bis So. 2. März).
Proxima und Forterra
Im Angebot von Zetor stehen die Serie Proxima und Proxima Plus mit je drei Typen von 60 bis 100 PS sowie die Serie Forterra mit 4 Modellen von 90 bis 122 PS. «Alle Modelle ab Jahrgang 2008 erfüllen die Abgasnorm der Stufe III», sagt Zetor-Verkäufer Andreas Lehmann aus Bellach im Kanton Solothurn. Bei ihm Laufen die Fäden des Schweizer Zetor-Imports zusammen.
Zu Zetor
Die Zetor-Werke im tschechischen Brünn sind definitiv auf die Erfolgsstrasse zurückgekehrt. Noch vor Jahren sah es für die Traktorenmarke, die 1946 erstmals vom Band lief, alles andere als gut aus. Nach der Privatisierung gegen Ende der 90er-Jahre brach bei Zetor die Produktion förmlich ein – auf gerade mal 1000 Traktoren jährlich.
Seit im Juli 2002 die slowakische HTC Holding im Besitz des Traktorenwerks ist, geht es mit Zetor stetig aufwärts. So liefen im letzten Jahr rund 7000 Traktoren vom Band. Tendenz steigend. Grösster Markt für Zetor ist Polen mit über 2200 verkauften Traktoren im 2005.
×
