„Im Moment pflegen wir einen intensiven Austausch bzgl. etwaiger Synergien bei unseren Produktportfolien“, schildert der Schweizer Manager Zaugg. Im Detail gehe es darum, sich „insbesondere im technischen Bereich“ gegenseitig zu unterstützen, um eine gemeinsame Entwicklung der Produkte voranzutreiben. Auch auf Vertriebsebene seien die Verbindungen intensiviert worden, betont der 57-Jährige. So nutze die Zaugg AG fürderhin die Vertriebskanäle von Westa verstärkt auf EU-Ebene und die Allgäuer jene der Emmentaler in Richtung Schweiz und Amerika. Heruntergebrochen bedeute dies: Westa-Händler haben beispielsweise die Möglichkeit, verkaufstechnisch auf Zaugg-Schnee-Schilde zuzugreifen, und das Vertriebspersonal der Eggiwiler ist in der Lage, kostengünstigere Schneefräs-Schleudern aus Weitnau anzubieten.
Zaugg: „Bei den Schneefräsen ergänzen sich die Portfolios ideal“
Der Leiter der Business Unit Kommunal hierzu: „Bei den Schneefräsen ergänzen sich die Portfolios ideal: Zaugg als preislich höheres Premium-Produkt, Westa ist dagegen anders positioniert. Je nach Kunden-Budget sind die Verkaufs-Teams dann in der Lage, andere, günstigere Maschinen anzubieten. Und die Westa-Kollegen können Zaugg-Premium-Produkte offerieren.“ So entstehe durch die gemeinsame Bearbeitung des Marktes ein erweiterter Zugang zu den Absatzkanälen, und daraus resultiere ein beiderseitiges Wachstum. „Kurzum“, so der eidgenössisch diplomierte Marketingleiter, „unser internationales Zaugg-Vertriebs-Team ist entsprechend gebrieft.“ Und weiter: „Ziel unserer gemeinsamen Marktaktivitäten muss sein: Zukünftig sollten sich potenzielle Kunden immer für ein Produkt aus unserem gemeinsamen Portfolio entscheiden.“