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Studie schätzt Weltmarkt für CTL-Maschinen auf 1 Milliarde Euro

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Der Weltmarkt für Forstmaschinen, die für die Kurzholzmethode CTL (cut-to-length) ausgelegt sind, wird derzeit nach einer Studie von Skogforsk auf mehr als eine Milliarde Euro bewertet. Schweden hat zusammen mit Finnland eine führende Position auf dem Gebiet der modernen Forsttechnik und der Wert der in Schweden produzierten Geräte übersteigt 320 Millionen Euro. Hinzu kommen noch Ausrüstung und Zubehör für die Klein-Forsttechnik.

Schweden und Finnland versorgen etwa 30% des gesamten CTL-Marktes weltweit - ein Markt, der im ersten Jahrzehnt um etwa 50% auf etwa 3.000 verkaufte Maschinen pro Jahr angewachsen ist. Die wichtigsten Wachstumsmärkte sind Südamerika, Südostasien und China und Russland – und es gibt einen deutlichen Schwerpunkt in der Plantagenwirtschaft.

Die Produktion von Forstmaschinen sichert – zusammen mit den Zulieferbetrieben – heute rund 2.000 Arbeitsplätze in Schweden, zeigt die Skogforsk-Studie auf. Darin wird der schwedischen Forstmaschinenindustrie eine Produktpalette bescheinigt, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bietet. Bemerkenswert für die Forstmaschinenhersteller ist deren technische Kompetenz und starkes Innovationsvermögen, gemessen an den Umsätzen. Eine wichtige strategische Frage ist daher, wie diese Unternehmen, die eine fragmentierte Industrie repräsentieren, in Schweden gestärkt und weiterentwickelt werden können. Das ist,so Skogforsk, die Voraussetzung für eine Weiterentwicklung der Produktivität in der Forstwirtschaft, für eine starke Wettbewerbsposition, gute Exporterfolge bei Forstmaschinen und für die Sicherung von Arbeitsplätzen in diesem Bereich der Industrie.

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