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Städte- und Gemeindebund fordert mehr Unterstützung des Winterdienstes

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Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Gerd Landsberg, hat mehr Geld für den Winterdienst der Kommunen gefordert. Bei dieser extremen Wetterlage kämen die Räumdienste an ihre Leistungsgrenzen, sagte Landsberg im Deutschlandfunk.  Im Winter stellen Schnee und Eisglätte auf Straßen und Gehwegen Gefahren für Verkehr und Fußgänger dar. Langjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass die Verkehrssicherheit - unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Aspekte - am wirksamsten mit Auftausalz aus Natriumchlorid (NaCl) gewährleistet werden kann. Das Räumen der rund 450.000 Kilometer Gemeindestraßen habe bereits im vergangenen Jahr mehr als 3,5 Milliarden Euro Zusatzkosten verursacht und bislang hätten längst nicht alle Schäden repariert werden können, sagte Landsberg, der RHEINPFALZ am SONNTAG.

Ohne ausreichende Finanzmittel könne man nicht alle Straßen von Schnee und Eis freihalten. Den Vorwurf, nicht genug Streusalz einzusetzen, wies er zurück. Die <link _top internal-link internal link in current>Gemeinden hätten ihre Lager seit dem vergangenen Winter ausgebaut. Engpässe gebe es jedoch bei den Lieferanten. So müssten die <link _top internal-link internal link in current>Städte das Salz unter anderem im Ausland kaufen. Angesichts der Preise von bis zu 300 Euro je Tonne werde mit dem Streugut derzeit gezockt, kritisierte Landsberg.

Die hohen Kapazitätsreserven der esco Bergwerke und ihre geografische Nähe zu den Kunden stellen in Verbindung mit dem umfassenden Lager- und Logistik-Netzwerk die Lieferfähigkeit auch während besonders harter Winter sicher, wenn die Nachfrage außergewöhnlich hoch ist.

esco liefert eine umfangreiche Palette an Winterdienstprodukten von höchster Qualität: Steinsalz in zahlreichen Körnungen ebenso wie Sole und Salzlösungen, lose ebenso wie in verschiedenen Gebindearten und -größen verpackt. esco ist ein Unternehmen der K+S Gruppe und der führende Salzproduzent in Europa. Zu dem in Hannover ansässigen Unternehmen gehören rund 20 Produktions- und Vertriebsstandorte in Deutschland, Polen, Tschechien, Schweden, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien, Spanien und Portugal.

Mit einer jährlichen Produktion von rund sechs Millionen Tonnen Salz bietet esco ihren internationalen Kunden ein vollständiges Sortiment an hochwertigen Salzprodukten - vom Industriesalz über Gewerbe- und Pharmasalze bis zu Speisesalz und Auftaumitteln für den Winterdienst.

Mit rund 1.300 Mitarbeitern wird ein Jahresumsatz von rund 400 Millionen Euro erzielt. Neben esco gehören heute der südamerikanische Anbieter Sociedad Punta de Lobos sowie der US-Produzent Morton Salt zum Kerngeschäftsfeld Salz der K+S Gruppe. Mit einer Produktionskapazität von knapp 30 Millionen Tonnen Salz pro Jahr ist K+S der größte Salzanbieter weltweit.

Quelle: dstgb.de

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