Kann das Arbeiten mit dem Bagger energieeffizienter gestaltet werden? Rototilt hat darauf eine Antwort: Ja – bei Einsatz eines Tiltrotators, denn damit lassen sich Arbeiten in weitaus kürzerer Zeit erledigen. Die neue Tiltrotator-Serie des schwedischen Herstellers ermöglicht zudem große Energieeinsparungen. Dank der erhöhten Flexibilität in der Anbaugerätebewegung erleichtert ein Tiltrotator die Ausführung von Baggerarbeiten. Da sich Winkel und Drehung des Anbaugeräts einstellen lassen, können Aufgaben mit weniger Umsetzvorgängen der Maschine ausgeführt werden. Dies spart Kraftstoff und bietet weitere Vorteile. „Wir bezeichnen dies als den Tiltrotator-Effekt“, berichtet Produktmanager Sven-Roger Ekström. Für die gleiche Arbeit werden weniger Maschinen benötigt und diese müssen bei ihren Einsätzen seltener umgesetzt werden. Dadurch wiederum werden Kraftstoff und Zeit gespart und zusätzlich der Boden am Auftragsort geschont. „Daraus ergeben sich gleich mehrere Umweltvorteile“, sagt er.
Ekström erläutert weiter, dass die Tiltrotatoren der neuen Serie Rototilt Control (RC) den positiven Effekt in puncto Energieeffizienz mit der eigens von Rototilt entwickelten, druckausgleichenden Hydraulik weiter steigern: „Bei Messungen haben wir unsere Vorgängerserie mit der neuen druckausgleichenden Hydraulik der Modelle RC4 bis RC9 verglichen. Das Ergebnis ist wirklich beeindruckend, denn es ist uns gelungen, unser Produkt so zu optimieren, dass es die gleiche Aufgabe bei geringerem Energieverbrauch erledigt.“ Demzufolge kann der Tiltrotator-Effekt in Kombination mit den größeren Energieeinsparungen der RC-Tiltrotatoren bei Projekten in Sachen Effizienz und Energieverbrauch also einen Unterschied machen. „Unsere Labortests weisen bei einem 20-Tonner im Vergleich mit unserer vorherigen Tiltrotator-Serie auf eine Kraftstoffeinsparung von ein bis zwei l/h hin“, berichtet der Experte und schließt an: „In der Praxis wird der Verbrauch durch eine Reihe von Faktoren – wie Maschinentyp und Aufgabe – beeinflusst. Wenn man dies in Diesel pro Jahr umrechnet, lassen sich mehrere tausend Euro sparen.“