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Robert Bosch GmbH

Abgasarm und verbrauchsreduziert

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Moderne Dieseltechnik von Bosch für Massey Ferguson-Schlepper

- Denoxtronic erstmals im Off-Highway-Segment eingesetzt
- Erfüllt Emissions-Standards nach EU Stage 3a und Tier 3
- Dieseleinspritzung durch Common-Rail-System CRSN2


Abgasnachbehandlungs- und Dieseleinspritzsysteme von Bosch sorgen bei Fahrzeugen im On-Highway-Bereich für geringe Schadstoffemissionen und reduzierten Verbrauch. Mit dem AGCO SISU Power Dieselmotor des Massey Ferguson-Traktors MF 8690 hält die Denoxtronic von Bosch erstmalig Einzug in das Off-Highway-Segment. Zudem liefert Bosch für diese Motorisierung auch die Common-Rail-Einspritztechnik.

Der sechszylindrige AGCO SISU Power Diesel Typ 84 CTA mit 8,4 Liter Hubraum und Vierventil-Technik leistet bis zu 370 PS und hat ein Dreh-moment von 1 540 Newtonmetern. Massey Ferguson bietet das Fahrzeug ausschließlich mit SCR-Technik (Selective Catalytic Reduction) an, für die Bosch das Harnstoff-Dosiersystem Denoxtronic beisteuert. Diese Technik vermindert, kombiniert mit einem SCR-Katalysator die Stickoxide um bis zu 85 Prozent. Das Dosiermodul der Denoxtronic spritzt dazu auf Basis der Daten aus der Motorelektronik, wie Drehzahl und Betriebstemperatur, exakt abgestimmt die Wasser-Harnstofflösung AdBlue in den Abgasstrom ein. Es entsteht Ammoniak, der im SCR-Katalysator mit den Stickoxiden zu Stickstoff und Wasser reagiert. Dank dieses Systems erfüllt der Sisu-Antrieb im Massey Ferguson-Schlepper die aktuellen Emission-Standards nach EU Stage 3a und Tier 3 für Off-Highway-Anwendungen.

Für diese Motorisierung liefert Bosch außerdem das komplette Dieseleinspritzsystem CRSN2, bestehend aus der Hochdruckpumpe CP3.3, einem Hochdruck-Rail für 1 400 bar mit Raildruck-Sensor und Druckbegrenzungsventil sowie dem Injektor CRIN2. Geregelt wird das System über das EDC-Steuergerät (Electronic Diesel Control) von Bosch, wobei die Hardware-Treiber und die Common Rail-Ansteuerung von Bosch stammen, die mit der Sisu-Diesel-Software SisuTronic und einer entsprechenden Service-Anbindung kombiniert wurde. Die Common-Rail-Technik von Bosch führt im Vergleich zu den Vorgängermodellen neben einer besseren Leistungsdichte auch zu einem höheren Drehmoment sowie zu geringeren Schadstoffemissionen und einer Verminderung des Kraftstoffverbrauchs.


Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 271 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 46,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 50 Ländern. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldet über 3 000 Patente weltweit an. Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet.

Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 % bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.


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