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Nordenham: Das Warten auf Streusalz-Nachschub geht weiter

Winterdienst Lagerkapazitäten beim Bauhof zu gering – Sand und Splitt kommen zum Einsatz

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Nordenham - Im Kampf gegen die Straßenglätte muss der Bauhof der <link _top internal-link internal link in current>Stadt Nordenham weiter auf Streusalz verzichten. Die Hoffnung auf eine Nachschublieferung in dieser Woche ist geplatzt. Wie berichtet, verfügt der <link _top internal-link internal link in current>Bauhof schon seit Dienstag über kein Streusalz mehr.

Mit Blick auf die schlechten Erfahrungen im vergangenen Winter, als ebenfalls ein großer Streusalzmangel aufgetreten war, drängt sich die Frage auf, warum es jetzt erneut zu einem Engpass kommen konnte. Zur Begründung verweist der stellvertretende Bauhofleiter Jürgen Hülsebusch auf die begrenzten Lagerkapazitäten und auf die Lieferprobleme des beauftragten Transportunternehmens aus Nordenham.

Um zukünftig mehr Taumittel bevorraten zu können, müsse laut Jürgen Hülsebusch über eine Erweiterung der Lagerhalle auf dem Bauhofgelände nachgedacht werden. Ein Anbau wäre aber in diesem Winter nicht mehr möglich. Im Gespräch ist auch die Anmietung fremder Hallen.

Als neuer Termin für die Lieferung des bestellten und händeringend erwarteten Salznachschubs steht jetzt die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr auf dem Plan.

Auf eine Unterstützung durch andere Städte oder Gemeinden kann der Nordenhamer Bauhof nicht zählen, weil niemand etwas von dem knapp bemessenen Taumittel entbehren kann. In der Folge muss der Winterdienst auf Sand und Splitt zurückgreifen, wobei für die Streufahrzeuge aufgrund der Korngröße nur die Verwendung von Sand in Betracht kommt. „Der Nachteil von Sand und Splitt ist, dass sie die Kanäle verstopfen“, weiß Jürgen Hülsebusch, „aber wir haben keine Alternative.“

Quelle: www.nwzonline.de

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