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Neuer Streuer für Vöhrenbach

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Als „Weihnachtsgeschenk für die ganze Bevölkerung“ stellte Bürgermeister Robert Strumberger am gestrigen Vormittag den neuen Streuer am Multicar vor. Das 16 000 Euro teure Zusatzgerät bringe den Bürgern mehr Sicherheit, erhöhe die Schlagkraft beim Streudienst und verstärke den sinnvollen Personaleinsatz der vier Bauhofmitarbeiter. „Früher ist man erst die Strecke abgefahren und hat dann bei Bedarf den Streudienst angerufen“, erklärt Bauhofleiter Fred Heinze. Nun sei der Weck- und Streudienst nur ein Mal unterwegs, man spare Kosten und Personalstunden.

Seit einer Woche ist der Streuer im Einsatz. Immerhin wurden schon zehn Tonnen Salz und zwei Tonnen Split auf die Gesamtstrecke von 170 Kilometer gestreut. Auf unbefestigten Straßen, überwiegend in Hammereisenbach, werde Split verwendet, sogar Sand könnte das neue Gerät verarbeiten. 1,2 Kubikmeter Material fasst die Kammer des Aufbaus, der Streuer ist aus Edelstahl, um Korrosionsschäden zu verhindern.

Bis die anderen Mitarbeiter eingelernt sind, ist Fred Heinze mit dem Multicar unterwegs. Auf die neuste Technik kann der Fahrer zurückgreifen, denn auf dem Display im Führerhaus sind alle Details aufgelistet. „Der zeigt sogar an, wie schnell man fahren darf, dass die Salzmenge stimmt“, betont Bauamtsleiter Neininger.

Ausdrücklich dankte das Stadtoberhaupt dem Gemeinderat für diese Investition trotz schwieriger Wirtschaftslage. Nun habe man ein schlagkräftiges, multifunktionales Räumgerät, das vor allem an engen Stellen den großen Fahrzeugen überlegen ist. Neben dem Bauhof-Lastwagen ist auch Dieter Schätzle mit seinem Schlepper im Streudienst eingeteilt.

Quelle: <link http: www.suedkurier.de _blank external-link-new-window external link in new>www.suedkurier.de

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