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Neue DEUTZ Motoren absolvieren Praxistests am Polarkreis

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• DEUTZ unterzieht seine neuen Tier 4 interim Motoren >130 kW härtesten Testläufen
• Insgesamt 100.000 Stunden Prüffelderfahrung
• Kraftstoffverbrauchsreduktion von bis zu 5 Prozent unter realen Feldbedingungen Bestätigt


Dem DEUTZ Bekenntnis, herausragende Motorleistung und eine schnelle und hohe Maschinenverfügbarkeit selbst unter härtesten äußeren Bedingungen zu gewährleisten, werden auch die neuen Tier 4 interim Motoren in bewährter Weise gerecht. Neben einer internen Validierung mit mehreren Dutzend Prototypen und insgesamt mehr als 100.000 Stunden Prüffelderfahrung bei Motoren im Leistungsbereich größer als 130 kW werden die neuen Motoren und Technologien einem harten Feldtestprogramm unterzogen. Seit 2009 laufen mehr als 50 Felderprobungsträger der neuen Technologiegeneration in Kundengeräten diverser Baumaschinen- und Industrieanwendungen. Sie haben bislang 30.000 Stunden unter härtesten Einsatzbedingungen absolviert. Jeden Monat kommen weitere Geräte und mehrere tausend Stunden wertvolle Felderfahrung hinzu, bevor DEUTZ Ende dieses Jahres mit der Serienfertigung der Motoren TCD 6.1 und TCD 7.8 startet.

Die Feldtests finden unter härtesten klimatischen Bedingungen statt. In Kiruna, der nördlichsten Stadt Schwedens und zugleich einem der kältesten Plätze in Nord-Europa, nahm ein erfahrenes DEUTZ Team die Testläufe auf und beurteilte die Leistungsfähigkeit großer Erdbewegungsmaschinen unter Einsatz der neuen Motoren TCD 6.1 L6 und TCD 7.8 L6 bei realistischen Einsatzbedingungen. Nach Optimierung der Vorheizzeit und der Kraftstoffeinspritzung bewiesen die neuen Motoren bei Temperaturen von -22 bis -25 °C, hervorragende Kaltstarteigenschaften bei besonders ruhigem Motorlauf bei eiskalter Maschine. Die vielversprechenden Ergebnisse dieser ersten Tests wurden weiteren Kältekammer-Versuchen in Köln zugrunde gelegt. Bei Temperaturen bis zu -30 °C wurde durch die Modifizierung der Vor- und Nachheizung sowie der Einspritzzeiten die Aufwärmphase optimiert.

Im Rahmen der Feldtests konnten bei allen Motortypen deutliche Verbesserungen der Motorperformance gegenüber der vorherigen Motorengeneration festgestellt werden. Insbesondere die Reaktionszeiten der Motoren bei dynamischen Laständerungen wurden um bis zu 50 Prozent verkürzt. Im konkreten Feldtesteinsatz der Baumaschinen führte dies zu einer deutlich höheren Geräteproduktivität. Zusätzlich konnte im Rahmen der Feldtests eine Kraftstoffverbrauchsreduktion von bis zu 5 Prozent unter realen Feldbedingungen bestätigt werden.

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