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Neue Belastung für den GaLaBau durch die Ausdehnung der Lkw-Maut

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Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. kritisiert die am letzten Freitag vom Bundesrat abgesegnete Ausdehnung der Lkw-Maut für Lkw ab 7,5 t, die am 1. Juli 2018 in Kraft tritt. Zukünftig wird unterschiedslos die Nutzung des gesamten Bundesstraßennetzes in die Mauterfassung einbezogen. Die Unternehmen der Branche sind aufgrund ihres umfangreichen Fuhrparks und Baustellen, die schon einmal 100 km vom Betriebshof entfernt liegen können, von der Ausweitung der Fernstraßenmaut erheblich betroffen.  

„Durch die Ausdehnung der Maut auf sämtliche Bundesstraßen und den Einbau der Erfassungsgeräte entstehen zusätzliche Belastungen, die mittelstandsfeindlich und unnötig sind. Die Betriebe leisten schon durch die Kraftfahrzeugsteuer und die Besteuerung der Kraftstoffe ihren Beitrag zu den Infrastrukturkosten und werden nun erneut zur Kasse gebeten“, erläutert Dr. Robert Kloos, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V.

Und: Die Begehrlichkeiten, mit der Maut Mehreinnahmen zu erzielen, wachsen weiter. Die Bundesregierung hat bereits angekündigt, bis spätestens Ende 2017 zu prüfen, ob die Mautpflicht auf diese Fahrzeuge ausgedehnt werden soll. Dies lehnt der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. kategorisch ab.

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