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TGA Low Entry – der Spezialist für kommunale Entsorgung

  • Fahrerhaus mit durchgehend ebenem Boden
  • Rasches, sicheres und bequemes Ein- und Aussteigen für mehr Effizienz
  • Leistungsstarke und umweltverträgliche Common Rail Motoren
  • Hohe Nutzlastreserven

Immer vielfältiger werdende Aufgaben in der Entsorgungswirtschaft sowie wachsende Anforderungen verlangen nach praxisgerechten Lösungen. Sicherheit, Arbeitsergonomie, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz rücken dabei in den Vordergrund und werden künftig noch mehr Gewicht bekommen. 

MAN präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge 2004 mit dem TGA Low Entry den Prototyp eines neuen Müllsammelfahrzeuges, der den gestiegenen Anforderungen in der Entsorgungswirtschaft entspricht. Bei diesem neuen Fahrzeug-Konzept findet weitgehend Großserien-Technik aus dem TGA-Fahrzeugprogramm Verwendung, die für hohe Zuverlässigkeit, Bedienungskomfort und vereinfachten Service sorgt.

Das neue Low Entry-Fahrerhaus in rostfreier Stahlbauweise bietet den Fuhrparks wichtige Vorteile – z. B. den niedrigen, bequemen Ein- und Ausstieg. Der Weg führt durch die pneumatisch betätigte einflügelige Innenschwenktür über lediglich eine breite Trittstufe in den durchgehend ebenen Innenraumboden von der Fahrer- bis zur Beifahrerseite. Die Durchgangsbreite beträgt 400 mm.

Der Einstieg ist großzügig und ergonomisch. Die lichte Einstiegsbreite auf der Beifahrerseite beträgt 750mm und erhöht in Zusammmenhang mit dem extrem niedrigem Einstieg auf die erste Trittstufe von 345 mm und dem Fahrerhausbodenniveau von 700 mm über Fahrbahnoberkante die Leistungsfähigkeit des Personals bei optimaler Arbeitssicherheit.

Die großzügige Innenstehhöhe vermittelt ein voluminöses Innenraumgefühl. 2 Staufächer und ein Ablagefach über der Frontscheibe sowie 2 Staufächer an der Fahrerhausrückwand rechts und links bieten optimalen Stauraum für Fahrer und Ladepersonal. Auf der Beifahrer-Sitzbank finden 3 Ladekräfte bequem Platz. Der äußere Beifahrersitz ist als Klappsitz ausgebildet, um beim Ein- und Aussteigen die volle Einstiegsbreite nutzen zu können.

Das tiefgesetzte 1 + 3-sitzige Fahrerhaus bietet dem Fahrer durch die großflächigen Panorama-Scheiben eine beispielhafte Übersicht – eine wesentliche Voraussetzung für den Verkehrsüberblick und die Sicherheit. 

Das vollluftgefederte Fahrwerk ist komfortabel und wendig zugleich. Die 9t-Nachlaufachse wird hydraulisch gelenkt und ist in der Sonderausführung liftbar. 

Für die verschiedenen Aufbaugrößen und Branchenanwendungen stehen die Radstände 3600 mm, 3900 mm und 4200 mm zur Verfügung. Die Rahmenüberhangsgestaltung ist durch die variable Positionierung des Schlussquerträgers von 675 bis 1400 mm äußerst aufbauerfreundlich. Einziges Unterscheidungsmerkmal des Low  Entry-Fahrgestells zum Standard-TGA-Leiterrahmen ist das nach unten gekröpfte Rahmenvorderteil zur Aufnahme des tief liegenden und kippbaren Fahrerhauses. In einem verkleideten Aggregateträger hinter dem Fahrhaus sind für die Wartung gut zugänglich Kühler und Luftansaugung angeordnet sowie die Abgasanlage mit hochgezogenem Endrohr integriert.

 Für den Antrieb steht der 10,5-Liter-Sechszylinder D20 Common Rail in zwei Leistungsklassen mit 310 PS/228 kW und 350 PS/257 kW mit nach hinten verschobener Motoreinbaulage zur Verfügung. Die für den permanenten „stop and go“ Betrieb prädestinierten anfahrstarken Triebwerke mit maximal 1.550 und 1.750 Nm Drehmoment bei 1.000 bis 1.400 Umdrehungen geben ihre Kraft an automatisierte MAN TipMatic-Getriebe mit 12 Gängen weiter. Der Vorteil dieser neuen verschleißarmen Serien-Lösung liegt vor allem im deutlich reduzierten Kraftstoffverbrauch. Daneben kann der Kunde als Option auch die klassischen ZF 6HP602 Getriebeautomaten mit Wandler wählen. 

Gefertigt werden in der ersten Stufe Dreiachser mit einem technisch zulässigen Gesamtgewicht von 28 Tonnen. Weitere Varianten wie zweiachsige 18-Tonner und 26-Tonner mit Vorlaufachse sind über den modularen Lkw-Baukasten von MAN darstellbar.

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