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Krone peilt Umsatz von 1,4 Milliarden an

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Die Krone-Gruppe in Spelle mit ihren drei Sparten Nutzfahrzeuge, Landtechnik und Maschinenhandel hat das Geschäftsjahr 2006/2007 mit einem Rekordumsatz von 1,21 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies macht eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 23,8 Prozent aus. 

Wie gestern auf der Bilanzpressekonferenz verlautete, peilt das emsländische Unternehmen für das Geschäftsjahr 2007/2008 eine weitere Umsatzsteigerung auf 1,4 Milliarden Euro an.

"Wir haben einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht", bilanzierte Diplom- Kaufmann Alfons Veer, Vorsitzender der Bernard Krone Holding, die außerordentlich erfolgreiche Entwicklung der Gruppe. Diese spiegelt sich auch auf dem Beschäftigungssektor wider. Einschließlich aller Auslandsgesellschaften sind 2013 Mitarbeiter bei Krone beschäftigt. Davon entfallen 1764 auf die emsländischen Standorte Werlte und Spelle.

Das Fahrzeugwerk in Werlte, zweitgrößter Trailerhersteller Europas, ist mit der Sparte Nutzfahrzeuge Hauptumsatzträger der Krone-Gruppe (832 Millionen Euro). Gerade in diesem Marktsegment zeigt auch der weitere Kurvenverlauf deutlich nach oben. 30585 Einheiten - vom Kühlsattelauflieger bis hin zu Lkw-Aufbauten - verließen dort im abgelaufenen Geschäftsjahr das Werk. Bis Juli 2008 sollen es nach den Worten von Geschäftsführer Gero Schulze Isfort 50000 sein, 220 pro Tag. Möglich machen dies Millionen-Investitionen in die Farbgebungsanlage.

Angesichts dieser Entwicklung sieht die Krone-Gruppe auch Spielraum für weitere Neueinstellungen. Davon könnten auch Mitarbeiter des angeschlagenen Fahrzeugbauers Karmann profitieren. "Wir sind bereit, qualifizierte Mitarbeiter zu übernehmen", sagte Dr. Jürgen Föhrenbach von der Krone-Holding. Er nannte als Zahl "einen hohen zweistelligen Bereich".

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