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ISEKI-MASCHINEN GMBH Raymo Torpedo: Elektro-Mäher für Ganztages-Einsatz

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: ISEKI-Maschinen GmbH

Mit dem Raymo Torpedo bietet die ISEKI-Maschinen GmbH den Baubetriebshöfen der Kommunen und dem GaLaBau sowie Dienstleistern in der Flächenpflege neue Lösungen. So arbeitet das vollelektrische Mähgerät nicht nur frei von Abgasemissionen, sondern kann auch mit einem Schnellwechsel-Akku einen ganzen Arbeitstag betrieben werden.

Möglich macht dies ein Wechsel-Akku-System, mit dem sich der für eine Betriebszeit von vier bis fünf Stunden ausgelegte 120- oder 150-Ah-Akku leicht am Arbeitsort austauschen lässt. Die beiden Batteriepacks sind auf kleinen Trägern mit Rollen installiert, die innerhalb von 30 Sekunden hinten aus der Maschine heraus- und nach dem Wechsel wieder hineingeschoben werden können. Mit dem Smart-Ladegerät 25 A am zweiphasigen 230-V-Netz beträgt die Ladezeit sechs, mit dem Schnellladegerät 50 A drei Stunden. Dabei haben die Lithium-Ionen-Akkus neuester Bauart einen geringen Leistungsverlust, sodass selbst nach 700 bis 900 Betriebsstunden noch etwa 94 Prozent der Leistung vorhanden sind.


Freie Fahrt dank geringer Höhe

Eine weitere Besonderheit ist die geringe Aufbauhöhe von lediglich 51 cm. Damit besitzt der Mäher einen niedrigen Schwerpunkt, der ihn mit maximal 40 Grad Steigung und 50 Grad Neigung sicher an Hängen und Böschungen operieren lässt. Durch die geringe Höhe fährt er z.B. auch problemlos unter Parkbänke und besonders unter Freiflächen-Photovoltaikanlagen. Zum Mähen der direkten Pfosten-Umgebung können zusätzliche Fadenmäher in Federrahmen am Heck montiert werden, die mit einem Gummifaden den Bereich um den Pfosten freischneiden.

Für Mähaufgaben von Rasenflächen, beispielsweise in Parks, Wohngebieten und auf Friedhöfen sowie Sport- und Spielplätzen, bis hin zu Hochgras an Hängen, Böschungen, auf Obstwiesen sowie in und um Regenrückhaltebecken können vier verschiedene Mähdecks zum Einsatz kommen. Von den schwimmend aufgehängten Mähwerken sind drei mit Sichelmähern und eins mit einem Spindelmäher ausgerüstet. Die wählbaren Schnittbreiten liegen zwischen 104 und 132 cm. Demnächst soll nach Angaben von Iseki auch ein 155 cm breites Mähwerk erhältlich sein.

Von vier bis zehn Zentimetern lässt sich die Mähhöhe einstellen. Jedes Mähwerk wird von einem eigenen Elektromotor angetrieben. Die zugleich mulchenden Sichelmäher sind mit Doppel-Pendelmessern bestückt, die mit einer Drehzahl von 3.600 U/min arbeiten und beim Auftreffen auf einen Fremdkörper wegklappen. Damit werden Antrieb, Motor und Gehäuse geschont. Der Wechsel eines Mähdecks erfolgt durch einfaches Aushängen und ist in einer Zeit von unter zwei Minuten erledigt.

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Insektenschonend mähen, Vielfalt erhalten

Zum größtmöglichen Erhalt der Biodiversität sind die Hochgras-Mähwerke mit Fingerbalken und überlappenden Schneiden ausgestattet, die das Gras unten abschneiden und auf dem Boden ablegen. So können Insekten rechtzeitig nach oben entkommen und werden nicht wie bei konventionellen Sichelmähern, die das Gras umdrücken, zum Opfer des Mäheinsatzes.

Der 180 kg wiegende und 115 cm breite Geräteträger steht auf vier jeweils von E-Motoren angetriebenen Rädern mit schnell zu wechselnden, großvolumigen All-Terrain-Stollenwalzen, die je nach Einsatzzweck auf der hauptbelasteten Vorderachse auch gegen Turf-Reifen, luftlose Tweel-Modelle oder Hartboden-Stachelwalzen für eine bessere Steigfähigkeit ausgetauscht werden können. Je nach Ausführung wiegen die Mähwerke zwischen 45 und 70 kg sowie das Akku-System 50 kg. Dennoch liegt der spezifische Bodendruck des gesamten Geräts nicht über 200 g/cm². Da das Mähwerk um 90 Grad für einen einfachen Transport anklappbar ist, verringert sich die Gesamtlänge der Maschine von 205 auf 130 cm, die damit problemlos in kleinen Transportern oder auf Pkw-Anhängern befördert werden kann.

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40670 Meerbusch

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