Die Hahn Kunststoffe GmbH setzt mit ihrem Werkstoff hanit auf das Konzept der Kreislaufwirtschaft, um bereits verbrauchte Ressourcen wiederzuverwerten und dem Ressourcenmangel entgegenzuwirken. Pro Jahr entstehen 65.000 Tonnen hanit, welches als Ausgangsmaterial für neue Kunststoffprodukte zum Einsatz kommt. Für die Herstellung werden keine Primärrohstoffe wie Erdöl verwendet, sondern ausschließlich Altplastik aus Haushaltsabfällen. Es ist robust und witterungsbeständig, hochresistent und eignet sich gut für Produkte, die hohen Belastungen ausgesetzt sind. Nässe, Frost oder UV-Strahlen können dem Material laut Herstellerangaben auf Dauer nichts anhaben – eine gute Voraussetzung für eine lange Nutzungsdauer. Dabei besteht hanit nicht nur zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff, es ist auch zu vollständig recycelbar und somit über den gesamten Lebenszyklus ressourcen- und umweltschonend. Das sei ein Grund dafür, dass viele der Hahn-Produkte seit 2005 mit dem Blauen Engel, dem Umweltzeichen der Bundesregierung, ausgezeichnet sind, so die Unternehmenszentrale.
Heute umfasst das Hahn-Produktportfolio mehr als 2.000 Produkte, die unter anderem im Garten- und Landschaftsbau, im Steg- und Hafenbau oder in der Gebäudetechnik zum Einsatz kommen. Von der Parkbank über die Stegpromenade am Strand bis hin zum Kabelrinnensystem im Schienennetz der Bahn. Interessierte können sich selbst von der Qualität überzeugen. Hahn wird auf der Kommunale in Nürnberg (22. bis 23.10.) und auf der FSB-Messe in Köln (28. bis 31.10.) vor Ort sein.