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Elektrizität aus Wasserkraft im Landkreis Hersfeld-Rotenburg

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Unter dem Motto „Naturkraft für die Region" beliefert E.ON Mitte AG seit dem 1. Januar 2008 alle Kommunen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg mit Ökostrom. Im Rahmen des Produktes „Power Aqua" wird zertifizierte Energie aus deutschen Wasserkraftwerken des E.ON Verbunds für alle kommunalen Entnahmestellen - wie z. B. Straßenbeleuchtung, Bürgerhäuser, Sporthallen, Kläranlagen und Trinkwassergewinnungsanlagen bereitgestellt. 

Mit diesem Exklusivangebot wird der Wunsch der Kommunen des Landkreises Hersfeld-Rotenburg nach Strom auf regenerativer Basis erfüllt, so der Leiter des E.ON Mitte-Regionalzentrums Thomas Keil, anlässlich einer Besprechung mit einer Arbeitsgruppe der Bürgermeister des Landkreises Hersfeld-Rotenburg. Für das Unternehmen E.ON sei es selbstverständlich, sich im ökologischen Bereich zu engagieren, wobei die Kommunen eine gewisse Vorreiterrolle aufgrund einer großen Nachfrage haben.

Der E.ON-Konzern ist der größte Erzeuger von Strom auf regenerativer Basis in Deutschland. E.ON will seiner ökologischen Verantwortung nachkommen und die spezifischen CO²-Emissionen bei der Stromerzeugung in den nächsten 25 Jahren um 50 % reduzieren. In den kommenden Jahren werden somit Investitionen in Milliardenhöhe in die erneuerbare Energieerzeugung sowie CO²-neutrale Energieerzeugung fließen. Neben der Windkraft, Fotovoltaik und Wasserkraft, rückt zunehmend auch die Nutzung von Biogas in den Fokus.

Für die Kommunen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg nahmen anlässlich der Sitzung der Arbeitsgruppe „Energieversorgung" die Bürgermeister der Gemeinden Niederaula, Helmut Opfer, Schenklengsfeld, Stefan Gensler, Hohenroda, Jörg Schäfer, und Ludwigsau, Thomas Baumann, die Entscheidung von E.ON gerne zur Kenntnis.

Der im Rahmen des Produktangebotes „Power Aqua" gelieferte Strom stammt aus deutschen Wasserkraftwerken des E.ON Verbunds. Durch die Zertifizierung des Produktes durch den TÜV Süd ist sichergestellt, dass in den Städten und Gemeinden auch wirklich nur ökologisch gewonnener Strom aus den namentlich benannten Kraftwerken des E.ON Verbunds ankommt und nicht etwa von Dritten zugekaufter Strom unklaren Ursprungs.

Die Kommunen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg dokumentieren durch die Annahme des Angebotes, dass über Nachhaltigkeit nicht nur gesprochen werden darf, sondern Nachhaltigkeit bei der Energiegewinnung- und verwendung auch tatsächlich vorangetrieben wird.

Ein Alternativangebot für Privatkunden ist in Vorbereitung und soll ab Mitte des laufenden Jahres zur Verfügung stehen.

"Von Alheim bis Haunetal und von Heringen bis Niederaula wird zukünftig der Strom aller kommunalen Einrichtungen CO²-neutral erzeugt. Die Kommunen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg gehen beispielhaft voran. Die Initiative wird hoffentlich viele Nachahmer im privaten wie gewerblichen Sektor finden", so der Sprecher der Arbeitsgruppe Bürgermeister Helmut Opfer.

 

Quelle: nh24.de

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