Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen verlief in Europa auch im April schleppend. Mit 139.870 Stück wurden 42,4 Prozent weniger Lastwagen, Transporter und Busse als vor einem Jahr in der Europäischen Union und den EFTA-Staaten neu zugelassen, wie der europäische Branchenverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Nach den ersten vier Monaten im Jahr beläuft sich das Minus auf 37,3 Prozent. Rund 590.900 neue Nutzfahrzeuge gingen seit Jahresbeginn in den Verkehr.
Besonders hart traf es die Anbieter von schweren Lastwagen über 16 Tonnen. Dort lag der Rückgang im April bei 47 Prozent auf nur noch 15.117 Fahrzeuge. Regional gesehen gaben die osteuropäischen Märkte stärker nach als Westeuropa. In Deutschland betrug das Minus im Vergleich zum Vorjahresmonat für alle Fahrzeugklassen 32 Prozent auf 21.507 Einheiten. Awp
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