Partner

E.on setzt auf erneuerbare Energien

Lesedauer: min

Umdenken beim größten deutschen Energieversorger: E.on will bis zum Jahr 2030 den Anteil erneuerbarer Energien bei der Stromproduktion auf 24 Prozent steigern. Die Emissionen von Kohlendioxid sollten im gleichen Zeitraum gegenüber dem Wert von 1990 um mindestens die Hälfte sinken, teilte der DAX-Konzern mit.

Um seine Ziele zu erreichen, will E.on in den kommenden drei Jahren rund sechs Milliarden Euro in erneuerbare Energien investieren, doppelt so viel wie bislang vorgesehen. Die Summe entspricht zehn Prozent des gesamten Investitionsbudgets.

E.on sieht in den erneuerbaren Energie einen Markt mit rasantem Wachstum. Das Unternehmen rechnet damit, dass der Umsatz bereits im Jahr 2020 die Marke von 200 Milliarden Euro jährlich überschreiten werde. Die Wachstumsraten betrügen derzeit zwischen 15 und 20 Prozent, je nach Enegrieträger.

E.on-Chef Wulf Bernotat machte bei der Vorstellung der Pläne allerdings auch deutlich, dass trotz der massiven Anstrengungen im Bereich der erneuerbaren Energien auch die Kernkraft ein wichtiger Teil des Strom-Mixes bleibe.

[1]
Socials

AKTUELL & SCHNELL INFORMIERT