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Der Maschinenring setzt auf eine E-Card und Veredelung

Auf der Generalversammlung präsentierte der Maschinenring Hartbergerland eine E-Card für die Mitglieder.

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Mit 138 Vollarbeitskräften im Agrar-, Service- und Personalleasingbereich entwickelte sich der Maschinenring Hartbergerland zu einem schlagkräftigen Wirtschaftsfaktor. Derzeit stützt man sich auf rund 1650 Mitglieder mit einer Gesamtfläche von mehr als 47.000 Hektar. "Wir wollen die Bedürfnisse der Landwirte aufgreifen und die Mitglieder optimal betreuen und unterstützen", sagt Obmann Hannes Windhaber.

Forstprojekt gestartet. Deshalb startet der Maschinenring heuer ein Forstprojekt. Dazu wurde die Forsttechnik weiter verbessert, auch bei der Vermarktung des Holzes und der Biomasse strebt man auf regionaler Ebene Verbesserungen an. Mit der Neueinführung einer E-Card soll die Identifikation der Mitglieder mit dem Maschinenring steigen. Außerdem soll es mit der elektronischen Karte Sonderkonditionen bei Partnerfirmen geben und die Abrechnung der Gemeinschaftsgeräte erleichtern. Zudem wird der Maschinenring heuer seinen Gemeinschaftsmaschinenpark erweitern, versprach Geschäftsführer Franz Schieder.

Ausgezeichnete Zukunftsperspektiven prophezeit. Gastredner Enno Bahrs von der Hochschule für Bodenkultur in Wien prophezeite den Bauern ausgezeichnete Zukunftsperspektiven. "Die Preise bei Lebensmitteln und in der Energieproduktion mit erneuerbarer Energie werden nie wieder so tief sein. Das eröffnet den Landwirten in diesen Bereichen ausgezeichnete Zukunftschancen, denn die Erträge werden sicher steigen", erklärte Bahrs. Die größten Chancen sieht der Experte in der Veredelungswirtschaft. Ganz weit vorne sei man in der Region diesbezüglich in der Hühnerwirtschaft sowie im Weinbau.

Quelle: kleinezeitung.at

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