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CMS - Cleaning . Management . Services 2007

1. Tag (18.9.)

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Vereinbarung über CMS vorzeitig verlängert

Die Messe Berlin und die drei Trägeverbände - der Bundesverband des Gebäudereiniger-Handwerks, der Fachverband Reinigungssysteme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und der Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz (IHO) - haben sich im Vorfeld der diesjährigen Veranstaltung vorzeitig auf eine dauerhafte Fortsetzung der CMS am Standort Berlin über das Jahr 2009 hinaus verständigt. Das gab der Geschäftsführer der Messe Berlin GmbH, Dr. Christian Göke, während der Eröffnungspressekonferenz zum wichtigsten europäischen Branchentreffen des Jahres bekannt. Mit 343 Ausstellern (2005: 301) und mehr als 11.000 Quadratmetern Nettofläche (2005: 10.000 Quadratmeter) kann die alle zwei Jahre stattfindende Fachmesse ein jeweils zehnprozentiges Wachstum verbuchen. Mit ähnlichen Steigerungszahlen rechnet Göke auch bei den Fachbesuchern. 2005 waren mehr als 13.000 hochrangige Branchenvertreter gezählt worden. „Die CMS hat sich zur wichtigsten und effizientesten Marketingplattform der Branche entwickelt“, so der Geschäftsführer.

Unternehmensbezogene Dienste Top-Boom- und Zukunftsbranche

„Mit ihrem Umsatz von aktuell rund elf Milliarden Euro generiert das Gebäudereiniger-Handwerk rund 50 Prozent des gesamten Marktes für infrastrukturelles Gebäudemanagement, der laut übereinstimmender Aussage der führenden Facility Management-Marktstudien aktuell eine Größenordnung von rund 23 Milliarden Euro aufweist“, berichtet Dieter Kuhnert, Präsident des Bundesinnungsverbandes des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) und Bundesinnungsmeister des Gebäudereiniger-Handwerks. Erwirtschaftet wird dieser Umsatz von über 25.000 Betrieben. Durch die Novellierung der Handwerksordnung im Januar 2004 und die enorme Zunahme von Kleinstbetrieben hat sich nach den Worten von Kuhnert die Betriebszahl seitdem nahezu vervierfacht. „Gleichzeitig ist die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Branche von rund 850.000 auf rund 800.000 zurückgegangen, überwiegend aufgrund der Umwandlung der so genannten geringfügig Beschäftigungsverhältnisse, der ‚Minijobs’, in Arbeitsplätze größerer Zeiteinheiten. Die Abnahme ist auch ein deutlicher Beleg, dass mit der Novellierung der Handwerksordnung nicht etwa eine Joblokomotive Fahrt aufgenommen hat, sondern in der Regel Ein-Mann-Betriebe die neue Option zur Selbständigkeit in einer viel versprechenden Branche ergriffen haben und nicht etwa Arbeitsplätze geschaffen haben.“ Dies habe unter anderem die kürzlich erschienene Zukunftsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft bekräftigt, die die „Unternehmensbezogenen Dienste“ als Nummer eins unter den Top-Boom- und Zukunftsbranchen identifiziert, ergänzt der BIV-Präsident. 

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