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Bundesumweltministerium bringt Windenergieforschung voran

Technologischen Vorsprung der deutschen Windindustrie erhalten und ausbauen

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Ein vom Bundesumweltministerium mit rund 12 Millionen Euro geförderter Prüfstand für bis zu 90 m lange Rotorblätter von Windenergieanlagen wurde gestern (Donnerstag, 9. Juni) am Institutsteil Bremerhaven des Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) eröffnet. Gleichzeitig hat das Bundesumweltministerium dem Institut die Förderung eines Prüfstandes für komplette Gondeln von Windenergieanlagen in Höhe von rund 10 Millionen Euro bewilligt.

Das Bundesumweltministerium fördert gezielt die Technologieentwicklung im Bereich Windenergie. Denn die Windkraft wird eine zentrale Rolle beim grundlegenden Umbau der deutschen Energieversorgung spielen, wie sie die Bundesregierung am 6. Juni 2011 beschlossen hat.

Der Rotorblattprüfstand für Windenergieanlagen der Multi-Megawatt-Klasse und der Gondelprüfstand mit einer Antriebsleistung von 10 Megawatt bieten der Windindustrie in Deutschland einmalige Testeinrichtungen und tragen dazu bei, dass der technologische Vorsprung der deutschen Windindustrie erhalten und ausgebaut werden kann. Die Erprobung an Land von Neuentwicklungen für den Offshore-Betrieb spart Entwicklungskosten und hilft, teure und wetterabhängige Austauschmaßnahmen von vorneherein zu vermeiden.

Die Förderung stärkt zugleich den Forschungsstandort Deutschland im Bereich der <link _top internal-link internal link in current>Windenergie. Das Bundesumweltministerium hat Projekte des Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik seit seiner Gründung im Jahr 2009 gezielt gefördert. In diesen zwei Jahren hat sich das IWES bereits zu einem Windforschungsinstitut von internationalem Gewicht entwickelt.

BMU-Pressereferat

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