Noch bis 8. Juni können sich Bauherren, Architekten und Ingenieure sowie Holzbauunternehmen um den mittlerweile fünften „Thüringer Holzbaupreis“ bewerben. Am 14. Juni tritt die Jury zusammen, um über die Vergabe zu beraten. Dank der Mitförderung des Holzabsatzfonds Bonn wurde das Preisgeld in diesem Jahr auf 10.000 Euro verdoppelt.
Die Auslobung des Holzbaupreises hat vor allem zum Ziel, die positiven Erfahrungen mit zeitgenössischer Holzbauarchitektur zu dokumentieren und das Interesse der Öffentlichkeit auf eine verstärkte Verwendung von Holz im Hochbau zu lenken. Jährlich wachsen in Thüringen 4,3 Mio. m³ Holz nach, von denen aber nur etwas mehr als die Hälfte genutzt wird. Holz ist der einzig nachwachsende Baustoff und damit besonders umweltfreundlich. Darüber hinaus sichert es über 40.000 Menschen im Land Beschäftigung.
Die Thüringer Minister für Bau und Verkehr Andreas Trautvetter und für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Volker Sklenar (beide CDU) rufen noch einmal zur Beteiligung mit innovativen und nachahmenswerten Projekten auf. Die Ergebnisse der letzten Jahre hätten gezeigt, welche interessanten Lösungen - vom Holzhaus bis zur Eisschnelllaufhalle - mit dem Werkstoff Holz möglich seien, so die Minister.
Alle bisherigen Preise (1999 bis 2005) und die Auslobung unter <link http: www.tmbv.de _blank external-link-new-window einen externen link in einem neuen>
www.tmbv.de (klick auf Staatlicher Hochbau).
