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Baugewerbe: Umsatzrenditen immer noch niedrig

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Im Bauhauptgewerbe konnten 2007 mit durchschnittlich 1,5 Prozent etwas höhere Gewinne erwirtschaftet werden als 2001, wo diese noch bei durchschnittlich 0,8 Prozent lagen. Allerdings „hat die Rendite auf äußerst niedrigem Niveau verharrt“, so Prof. Dr. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des <link http: www.zdb.de zdb.nsf a605110c9ee7068bc125760800404f9b _blank external-link-new-window external link in new>Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes.

Robl bezieht sich mit seiner Aussage auf die vom Statischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zur Kostenstruktur ausgewählter Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes in Deutschland für das Jahr 2007. Die Kostenstrukturerhebung erfasst in einer Stichprobe rund 6.000 Unternehmen mit 20 Beschäftigten und mehr.

Laut Robl sei die lange Rezession immer noch nicht überwunden.
Im Bauhauptgewerbe insgesamt stiegen im Zeitraum 2001 bis 2007 der Anteil des Materialverbrauches von 23,6 Prozent auf 27,1 Prozent und der Anteil der Subunternehmerleistungen von 30,9 Prozent auf 32,1 Prozent. Dementsprechend nahm der Personalkostenanteil von 31,3 Prozent auf 26,9 Prozent ab.

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