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Bad Tölz setzt auf Bioenergie

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Im Rahmen der "Energiewende 2035" hat der Landkreis Bad Tölz - Wolfratshausen die BayernFM mit der energetischen Grundlagenanalyse der landkreiseigenen Schul- , Wohn- und Verwaltungsgebäude beauftragt.Der Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen unterstützt das Ziel der Bürgerstiftung "Energiewende Oberland", wonach die Energieversorgung der eigenen Region bis 2035 vollständig aus erneuerbaren Energiequellen zu decken ist. Ziel ist die nachhaltige Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen, der regionalen Wirtschaftskraft sowie der Lebensqualität der Einwohner.

Redurzierung in drei Phasen
Die BayernFM begleitet den Landkreis mit einem mehrstufigen Umsetzungskonzept, das den nachhaltigen und klimaneutralen Betrieb der landkreiseigenen Gebäude (11 Schulen und 4 Wohn-/Verwaltungsgebäude) vorsieht. In drei Phasen erfolgt eine Reduzierung des Energieverbrauchs, der Umstieg auf regenerative Energien sowie die Kompensation der unvermeidbaren CO2-Emissionen durch Klimazertifikate. "Der ganzheitliche Ansatz des Landkreises ist zukunftsweisend und zeigt, dass das kommunale Immobilienmanagement ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Entwicklung ist", so Stefan Kohlhepp, Geschäftsführer der BayernFM.

Fördermittel nutzen
In der ersten Phase werden im Rahmen einer energetischen Grundlagenanalyse der Gebäude die notwendigen energetischen Sanierungsmaßnahmen aufgezeigt und bewertet. Dabei erfolgt die Implementierung einer fortschreibbaren Energie- und CO2-Bilanz für alle Gebäude. Als "integriertes kommunales Klimaschutzkonzept" werden 80% der Aufwendungen für die Grundlagenanalyse durch Fördermittel des Bundesumweltministeriums abgedeckt. Die nächsten Stufen der Phase 1 umfassen die Detailanalyse sowie Durchführung der Sanierung unter Berücksichtigung einer priorisierten Mittel- und Langfristplanung. Ein begleitendes Controlling erfolgt u.a. durch die Teilnahme des Landkreises am Immobilienbenchmarkprojekt RealisBenchi. "Die stufenweise Vorgehensweise der BayernFM ermöglicht es uns, unsere finanziellen Ressourcen wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll einzusetzen und alle Entscheidungsgremien in einen regelmäßigen Informations- und Entscheidungsprozess einzubinden" so Landrat Josef Niedermaier.

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www.bayernfm.de

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