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Auf das Miteinander setzten

Allgäuer Land: Zusammenarbeit der Bauhöfe aus den zehn Orten soll intensiviert werden - Gemeinsamer Einkauf hilft Geld sparen

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Füssen/Ostallgäu - Nicht nur bei den Großprojekten wie dem geplanten Gewerbepark in Füssen wollen die zehn Orte aus dem Zweckverband Allgäuer Land gemeinsam Erfolge erzielen. Auch im täglichen Miteinander setzt man auf Teamwork. Bei der jüngsten Zweckverbands Versammlung infomierte der Eisenberger Bürgermeister Alfons Stapf über die angestrebte Kooperation der Bauhöfe.

Beim Treffen in Füssen umriss Stapf die Eckpunkte der geplanten Zusammenarbeit. So könne man den Einkauf koordinieren: Alle Bauhöfe sollten beispielsweise ihren voraussichtlichen Salz- und Splittbedarf für den Winter melden. Dann könnte der Zweckverband prüfen, ob er beim Einkauf der gesamten Menge bessere Konditionen erhält, als wenn jeder Ort einzeln Salz und Splitt bestellt. "Da können sich erhebliche Vorteile für uns ergeben", meinte der Vorsitzende und Füssener Bürgermeister Christian Gangl. Den gemeinsamen Einkauf sollte man nicht nur für Material, sondern auch für Geräte und Fahrzeuge anstreben, so Stapf. Er wollte hier auch den Bauhof des Landkreises mit einbeziehen. Ein weiteres Feld, bei dem sich aus Stapf Sicht eine Zusammenarbeit anbietet:

Die Bauhöfe sollten untereinander Geräte verleihen. Der Mietpreis müsse dann aber im Zweckverbandsgebiet einheitlich geregelt werden. Der Eisenberger Rathaus-Chef hat bereits Bauhof-Leiter über seine Ideen informiert. "Die waren sehr begeistert", fasste er zusammen. Allerdings monierte Stapf, dass die von ihm für Ende Mai angeforderten Informationen von den Bauhöfen noch nicht komplett vorliegen. Er bat seine Bürgermeiseter-Kollegen, dafür Sorge zu tragen, dass die gewünschten Auskünfte bald bei ihm eingehen, um die Planungen für eine Intensivere Zusammenarbeit der Bauhöfe vorantreiben zu können.

Quelle: www.all-in.de

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