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Anschaffung schwerer Nutzfahrzeuge benachteiligt: Innovationsinitiative der Bundesregierung greift zu kurz

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Bessere Umweltbilanz des Transportgewerbes bei konsequenterer Förderung möglich. Seit September 2007 wird die Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge mit hohen finanziellen Zuschüssen durch die Regierung gefördert. Dahinter steht die Absicht, mehr moderne, sichere und vor allem klimafreundliche Lkw auf die Straßen zu bringen. Im Gegenzug sind für das Transportgewebe erneut die Mautabgaben pro Kilometer gestiegen.

Als Reaktion auf die steigenden Belastungen hat die Branche in den letzten Jahren einen immer größeren Teil ihrer Kapazitäten flexibel gestaltet. Bei Bedarf kommen Mietfahrzeuge aller Klassen zum Einsatz. Bereits jetzt wird jedes zehnte Neufahrzeug als Mietwagen zugelassen. Tendenz steigend. Mit diesen Spezialisten ist zudem ein dynamischer Wirtschaftszweig entstanden, der neben Flexibilität hohe Effizienz im Transportgewerbe gewährleistet und dessen gesamtwirtschaftlicher Aufgabe Rechnung trägt. Der Bundesverband der Autovermieter weist nun darauf hin, dass die Anschaffung von umweltfreundlichen Fahrzeugen durch Autovermietunternehmen derzeit nicht gefördert wird. Auch in der Politik spielt diese Ungleichbehandlung bislang keine Rolle. Dabei würde eine entsprechende Förderung direkt und positiv auf die Umweltbilanz wirken. Das Transportgewerbe könnte bei konsequenterer Förderung noch umweltfreundlicher fahren.

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Autovermieter sind damit von einem wichtigen Anreiz zum Aufbau einer umweltfreundlichen Fahrzeugflotte ausgeschlossen. Die ihnen fehlenden Förderbeträge können nicht in Form von günstigeren Mieten an das Transportgewerbe weiter gegeben werden. Bleibt es dabei, dass Autovermieter nicht zum Kauf umweltfreundlicher Fahrzeuge angehalten werden, gehört auch die Umwelt zu den klaren Verlierern.

Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e.V.Obentrautstraße 16-1810963 Berlin www.bav.de * info@bav.de * 030-25898945 weitere Informationen: Michael Brabec Geschäftsführer <link>michael.brabec@bav.de

Der Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e.V. vertritt die Interessen von mehr als 350 deutschen Autovermietungsunternehmen durch:- Pflege von Kontakten zu Politik und Verwaltung, damit branchenspezifische Gegebenheiten in Gesetzgebungsverfahren direkt berücksichtigt werden können und hierüber förderliche Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Branche schaffen.- Beratung und Information der Mitglieder in rechtlichen, insbesondere schadenersatz-, arbeits- und wettbewerbsrechtlichen sowie in allen wirtschaftlichen Belangen und sonstigen Fachfragen.- Vertretung der Mitglieder gegenüber vielfältigen externen Gruppen wie zum Beispiel Versicherungen oder Kreditkartenunternehmen.- Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs und sonstiger schädlichen Einflüsse auf das Gewerbe der Autovermietung an Selbstfahrer.- Schaffung eines umfassenden und wirksamen Schutzes für die Mitgliedsunternehmen gegenüber betrügerischen, zahlungsunfähigen und zahlungsunwilligen Fahrzeugmietern.


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