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181 Vorbilder für kommunalen Holzeinsatz

Wettbewerb „Holz in Städten und Gemeinden“ des Holzabsatzfonds geht in die zweite Phase.

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Bonn - Mehr als 180 eingereichte Projekte zum Wettbewerb 2008 „Holz in Städten und Gemeinden“ verdeutlichen: Immer mehr Kommunen setzen den ökologischen Baustoff Holz verstärkt ein oder einwickeln eine holzfreundliche Philosophie. So haben viele Städte, Kreise und Gemeinden gleich mehrere Projekte zum Wettbewerb eingereicht, den der Holzabsatzfonds in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund 2006 ins Leben gerufen hat. „Die große Zahl der eingereichten Projektbeschreibungen zeigt, dass immer mehr Kommunen die vielfältigen Möglichkeiten des Holzbaus sowie der energetischen Holzverwendung erkennen“, sagt Dirk Alfter, Vorstandsvorsitzender des Holzabsatzfonds. „Für Kommunen, die aktuell nach Wegen suchen, dem Klimawandel zu begegnen, ist dieser Trend folgerichtig“, so Alfter weiter.

Der natürliche Bau- und Werkstoff Holz ist ein starker Partner, mit dem die Herausforderungen der Zukunft, Ressourcenschonung, Klimaschutz und Energieeinsparung wirksam in Angriff genommen werden können. Nach einer ersten Vorauswahl geht der Wettbewerb nun in die entscheidende zweite Runde.

Vielseitiges Material, vielseitige Konzepte

Vorbildcharakter, technischer Anspruch, außergewöhnlicher Holzeinsatz oder ökologischer Wert – das waren einige der Anforderungen, denen die Beiträge zum Kommunalwettbewerb gerecht werden sollten. Entsprechend vielseitig sind die eingegangenen Projektbeschreibungen: Sie reichen vom Konzept einer holzfreundlichen Stadt über Rundholzbrücken bis hin zu Sporthallen in innovativer Brettstapelbauweise. Zwischenzeitlich wurden nun Projekte bewertet und für die Teilnahme an der zweiten Wettbewerbsrunde ausgewählt. Über den Gewinner sowie die Vergabe von Sonderpreisen und Anerkennungen entscheidet im Dezember 2007 eine Fachjury. Zu ihr zählen Professor Dr. Gerd Wegener vom Institut für Holzforschung der TU München, Architekt Professor Eckhard Gerber, der Chefredakteur der Bauwelt Felix Zwoch, Ute Kreienmeier vom Deutschen Städte- und Gemeindebund, Josef Stegt vom Deutschen Landkreistag, Jan B. Terhoeven vom Deutschen Städtetag sowie Dirk Alfter vom Holzabsatzfonds.

Die Preisverleihung findet im März/April 2008 statt. Nähere Informationen zur zweiten Phase des Wettbewerbs 2008 „Holz in Städten und Gemeinden“ gibt es beim Wettbewerbsbüro: Jeannine Böhrer, Telefon 0208/4694-339, E-Mail: <link mail ein fenster zum versenden einer>Öffnet ein Fenster zum Versenden einer E-Mailjeannine.boehrer@koob-pr.com

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