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16. Dresdner Arbeitsschutz-Kolloquium: "Arbeitsschutz in der Pflege"

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Bei der Arbeit sind Pflegekräfte einer Vielzahl von Belastungen ausgesetzt. Faktoren wie große körperliche Anstrengung, Schichtarbeit und Zeitdruck bei hoher Verantwortung zehren an der Gesundheit der Pflegenden. Spürbare Entlastung kann eine gesundheitsgerechte Organisation und Gestaltung der Arbeit schaffen. Das 16. Dresdner Arbeitsschutz-Kolloquium widmet sich deshalb dem "Arbeitsschutz in der Pflege". Das von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ausgerichtete Kolloquium findet am Donnerstag, 25. Oktober 2007, in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr in der BAuA in Dresden statt. Dabei vermittelt es aktuelle Erkenntnisse aus dem Gebiet der Pflege und will neue Impulse für die tägliche Arbeit geben.

Die Referate des ersten Teils des diesjährigen Kolloquiums greifen Probleme wie Nadelstichverletzungen, Arbeitszeitgestaltung, Arbeiten an Bildschirmarbeitsplätzen und Belastungen durch Heben und Tragen auf. Zugleich weisen sie auf Regelungen und Lösungsansätze hin, mit denen sich die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten verbessern lässt. Im zweiten Teil haben Fachleute aus der Praxis das Wort. Darunter befindet sich beispielsweise das Reha-Zentrum Lübben, das als "bester Arbeitgeber im Gesundheitswesen" ausgezeichnet wurde. Zudem erhalten die Teilnehmer einen Überblick über Angebote und Lösungen für eine gesunde Pflege. Darüber hinaus werden der gesunde Wiedereinstieg in den Altenpflegeberuf und der Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege thematisiert.

Das 16. Dresdner Kolloquium richtet sich an Führungskräfte, Pflegedirektoren, Pflegemanagement und Pflegekräfte in Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanten Pflegediensten; Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, sowie an Vertreter von Krankenkassen, Berufsverbänden und Gewerkschaften.

Das komplette Programm befindet sich auf der BAuA-Homepage www.baua.de unter der Rubrik "Aktuelles und Termine". Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch aus organisatorischen Gründen erforderlich.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Fachbereich "Sicherheit und Gesundheit bei Produkten und Verfahren"

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