Gehwege, Parkplätze oder Fußgängerzonen müssen regelmäßig gereinigt werden – und das bis in den letzten Winkel. Da stoßen herkömmliche Kehrmaschinen mit einer Drehachse schnell an ihre Grenzen. Radialbesen hingegen fegen Ecken und Kanten aufgrund ihrer speziellen Bürstenwinkel perfekt und sogar seitenbündig aus und ersparen damit langwierige Vorarbeiten.
Leicht zu bedienen, aber leistungsstark – wahlweise im leisen Akku- oder klassischem Benzinbetrieb – sind die Radialbesen des Reinigungsspezialisten Westermann aus Meppen. Sie dringen sogar in bis zu 30 mm tiefe Sicken ein und passen sich dem Boden an. Mit feuchtem Laub oder Schnee werden sie spielend fertig. Sie können zusätzlich mit dem Auffangsystem „Cleanbag“ oder einem Schwadblech aufgerüstet werden.
Allrounder für den Bauhof
Außerdem lassen sich die Radialbesen auch vom Aufsitzer aus bedienen. Beispielsweise vom akkubetriebenen E-Lectric oder dem Cleanmeleon. Bürsten, Wildkrautentferner, Schneeschieber: Insgesamt zehn Anbaumöglichkeiten bieten die wendigen und robusten Selbstfahrer aus dem Emsland. Anbaugeräte sind schnell und werkzeuglos montiert. Und sie lassen sich dank verschiedener Adapterplatten auch in den vorhandenen Fuhrpark integrieren. Die Axialkehrmaschine AX 1200 beispielsweise eignet sich bestens für großflächiges Kehrgut. Dazu wurde ein Überkopf-Kehrprinzip mit pendelnd aufgehängter Kehrwalze entwickelt. Alle Produkte werden übrigens in Deutschland gefertigt.
Wildkrautbürsten (WKB) baut Westermann schon seit fast 40 Jahren. Je nach Größe rotieren vier bis zwölf Metallzöpfe in den WKB und üben einen konstant gleichmäßigen Bodendruck aus. Pflanzen werden dabei von allen Seiten angegriffen und das Unkraut samt Wurzelwerk in einem Arbeitsgang entfernt. Pflegeintervalle werden somit deutlich reduziert. Im Flaggschiff arbeitet der Industriemotor Honda GXV 160, es gibt aber auch leichte Akkuvarianten. Handlich sind sie allesamt und einfach zu bedienen.
Aufgrund ihrer Leichtführigkeit dringt die wendige Maschine selbst in schwer zugängliche Bereiche vor und sorgt für eine deutliche Arbeitserleichterung in Pflege und Grundreinigung. Sie verfügt außerdem über eine Start-/Stopp-Automatik, die als sogenannte Totmanneinrichtung funktioniert, und verhindert, dass die Bürsten weiter rotieren, wenn niemand den Schalter gedrückt hält. Ein Spritzschutz aus leichtem, aber schlagfestem Kunststoff schützt vor unkontrolliert herumfliegendem Kehrgut oder offenliegenden, rotierenden Drahtbürsten.