Der Chef des schwedischen Lkw-Herstellers Scania hält eine rasche Fusion seines Unternehmens mit dem Konkurrenten MAN für unwahrscheinlich.
"Jede Marke hat ihre eigene Kundenbasis und man muss die Firmen auseinanderhalten, um die Marken nicht zu beschädigen", sagte Leif Östling der schwedischen Zeitung "Svenska Dagbladet". Mögliche Einsparungen bei einem Zusammengehen der Firmen - bei beiden ist VW größter Anteilseigner - würden fast immer übertrieben, sagte Östling. "Wir hatten viele Kooperationsprojekte mit MAN, die nicht so liefen wir wir das erwartet hatten."
VW- und MAN-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech hatte erklärt, eine Fusion der beiden Lkw-Bauer könnte für Einsparungen von rund einer Milliarde Euro sorgen.