Der Winter steht vor der Tür und damit auch erhöhte Belastungen für Hydraulikanlagen. Diese klimatischen Bedingungen setzen vor allem den Maschinen im Freien und den dort verbauten Schlauchleitungen enorm zu und führen gegebenenfalls dadurch zu Ausfällen. Ein Grund ist zum Beispiel, dass die Kälte das Gummi der Hydraulikschläuche verhärtet und gar zu Sprödigkeit führen kann. Je tiefer die Temperaturen sinken, desto unflexibler und steifer werden die Schläuche, und die Wahrscheinlichkeit von Rissen, insbesondere bei Bewegungen der Schläuche, steigt deutlich an.
Darüber hinaus kann Kälte auch an anderen Stellen zu Problemen führen. Leckagen aufgrund verhärteter Dichtungen, die durch die verminderte Elastizität nur noch bedingt abdichten, sind keine Seltenheit und können den Einsatz einer Maschine verzögern oder gar verhindern. Auch das Öl reagiert auf die Kälteeinwirkung und wird zähflüssiger. Dies führt beim Einschalten einer kalten Maschine dazu, dass die Drücke ansteigen.
Wartungen und Sichtprüfungen
Um den Belastungen der kalten Monate entgegenzuwirken ist es wichtig, mit einer gut gewarteten Anlage in die kalten Monate zu starten. Schlauchverschleiß ist eine Herausforderung der proaktiv begegnet werden sollte. Veraltete Schlauchleitungen, die kälteempfindlicher sind und eine Schwachstelle im Hydrauliksystem der Maschinen darstellen können, sollten in dieser Jahreszeit als erstes ins Auge stechen.
Die Experten von Pirtek unterstützen bei der Wartung der Maschinen, stehen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Sichtprüfungen geht und sorgen dafür, dass Maschinen entsprechend winterfest sind. All jenen, die vom Winter überrascht wurden oder wenn es mal schnell gehen muss, steht der Firmen-Notservice zur Seite. Denn Stillstandzeiten von Geräten behindern nicht nur komplexe Arbeitsabläufe, sondern belasten auch eng getaktete Zeitpläne und kosten im Ernstfall bares Geld.