Akkumulatoren und Batterien mit Lithium erfordern einen hochsensiblen Umgang streng nach Gesetz. Um hier ein Maximum an Sicherheit zu gewährleisten, setzt ein deutsches Joint Venture auf zertifizierte Palettenboxen von Craemer. Laut Hersteller haben sich die einteilig gespritzten Gefahrgutboxen aus Polyethylen (PE) mit UN-Zulassung in der Praxis als besonders robust erwiesen.
Ziel des Joint Ventures ist es, den gesamten Lebenszyklus einer Fahrzeugbatterie nach dem Prinzip „Repair, Reuse, Recycle“ zu begleiten – also zu reparieren, erneut zu verwenden und im geschlossenen Materialkreislauf zu verwerten. Die Palettenboxen der Baureihe CB und SB von Craemer sind für den Gefahrguteinsatz zertifiziert (Außenverpackungsarten 4H2, 11H2, 50H). Sie eignen sich zur Lagerung, zum Transport und zur Entsorgung nicht kritisch defekter Lithiumbatterien. Erhältlich sind die robusten Gefahrgutboxen in Euro- und Industriemaßen sowie mit besonders großem Volumen. Alle Modelle sind mit drei Längskufen, passgenauem Deckel, Spanngurten, Bedruckungsfeldern und RFID-Tag-Option ausgestattet. Glatte Innenwände und die nahtlose Bauweise erleichtern Entleerung, Reinigung und Trocknung. So nutzt die Unternehmenskooperation für ganzheitliches Batterierecycling durchgängig die UN-zertifizierte Craemer CB3 im Industriemaß (1.237 x 1.036 x 766 mm mit Deckel). Sie fasst 610 Liter und trägt bis zu 438,8 kg Bruttomasse. Rund 1.300 dieser Boxen sind seit einem Jahr erfolgreich im Einsatz.