Partner

Zusammenlegung der Bauhöfe und die Hoffnung auf Mehr

Engelskirchen und Lindlar wollen kooperieren und ein neues Kapitel der "Völkerverständigung" aufschlagen.

Lesedauer: min

Früher lehrte die Not beten, heute sorgen die finanziellen Engpässe in den Kommunen dafür, dass man zusammenarbeitet. So wollen Engelskirchen und Lindlar ihre Bauhöfe zusammenlegen - und Kosten sparen. Ein Vorschlag, der im Engelskirchener Gemeinderat auf wohlwollende Zustimmung stieß. „Das ist ja geradezu ein Akt der Völkerverständigung“, schmunzelte FDP-Chef Thomas Rackow. Doris Schuchardt (SPD) sah die Zusammenarbeit sehr hoffnungsfroh, und der Bündnisgrüne Helmut Schäfer wies darauf hin, dass man Konkurrenzdenken überwinden, und die die Partnerschaft ausbauen müsse.

Alle Parlamentarier stimmten jedoch im Prinzip den Vorgaben zu, die CDU-Fraktionsvorsitzender Paul Esser in den Raum gestellt hatte. Zum einen sollen alle Arbeitnehmer der beiden Kommunen übernommen werden. Zum anderen sei der Leppe-Deponie eigentlich der optimale Platz für den neuen Bauhof. Und schließlich müsse die Leitung des neuen interkommunalen Bauhofs öffentlich ausgeschrieben werden, hatte der Christdemokrat gefordert.

Quelle: oberberg-aktuell.de

[9]
Socials