Ende November 2006 hat sich die Stadt Wörishofen für die Einführung der Doppik mit Hilfe der integrierten INFOMA-Komplettlösung newsystem kommunal entschieden. Voraussichtlich Anfang 2009 wird man auf die doppische Buchungssystematik umsteigen. Damit ist Wörishofen die erste Kommune im Landkreis Unterallgäu, die diese Umstellung aktiv angeht und übernimmt damit unter den Landkreisgemeinden eine Vorreiterrolle.
Beim geplanten harten Umstieg setzt Bad Wörishofen flächendeckend auf das NKR/NKF-System von newsystem kommunal mit den Modulen Budgetierung, Produkthaushalt, variable Buchungsschnittstelle, Steuern, Abgaben, Gebühren und Beiträge, Anlagenbuchhaltung mit Zuschüssen/Zinsen und Kosten-/Leistungsrechnung Control plus. Mit den ersten Vorarbeiten für dieses komplexe Projekt, nämlich mit der Vermögenserfassung, beginnt die rund 15.000 Einwohner zählende Stadt noch in diesem Jahr. Erste Schulungen zur Anlagenbuchhaltung durch INFOMA sowie die Auswahl eines projektbegleitenden externen Beratungsunternehmens sind für Anfang 2007 vorgesehen. Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten der INFOMA-Lösung war nicht nur die Leistungsfähigkeit des Verfahrens, das sich durch eine sehr hohe Flexibilität auszeichnet, sondern vor allem die langjährige und umfassende Projekterfahrung von INFOMA und die Vielzahl der doppischen Referenzkunden die Verantwortlichen.
Für Bürgermeister Klaus Holetschek und sein Team ist die Einführung der kommunalen Doppik ein unabdingbares Instrument für die Zukunftsfähigkeit der öffentlichen Verwaltungen. Gleichzeitig sieht Holetschekt in dem geplanten Schritt einen weiteren Meilenstein auf dem bereits begonnenen Weg zu noch mehr Bürgerorientierung: "Für Bad Wörishofen ergeben sich mit dem neuen Rechnungswesen völlig neue, bisher ungenutzte Steuerungspotentiale. Gleichzeitig profitieren unsere Bürgerinnen und Bürger davon. Jeder kann sich dann ein eigenes Bild über die Verwendung seiner Steuergelder und von der wirtschaftlichen Situation der Stadt machen. Künftige Entscheidungen lassen sich leichter nachvollziehen und kritischer begleiten. Und das ist in unserem Verständnis eine der wesentlichen Voraussetzungen für eine moderne, zukunftsorientierte Kommune."
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