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Wehr: Winterdienst mit neuem Traktor

Der Winterdienst in Wehr ist gesichert: Für rund 39 000 Euro schafft die Stadt einen neuen Allradtraktor des Typs John Deere an. Im Preis inbegriffen sind ein passendes Räumschild und ein Sand- und Salzstreuer.

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Die Stadt bekommt einen neuen Allroundtraktor vom Typ John Deere.
Die Stadt bekommt einen neuen Allroundtraktor vom Typ John Deere.
Bild: Stadt Wehr

 

Eine Neuanschaffung, die noch vor dem Winter erledigt werden muss, wie Stadtbaumeister Helmut Wunderle während der jüngsten Gemeinderatssitzung erläuterte.

Bisher nutzte die <link http: typo3 www.bauhof-online.de _top internal-link internal link in current>Stadt für den Räumdienst den Kommunalschlepper Carraro. Doch der ist nach zwölf Jahren im ganzjährigen Einsatz nicht mehr zu reparieren. Die Instandsetzung des Carraro würde etwa 13 800 Euro kosten, wie Stadtbaumeister Wunderle erläuterte. Dabei seien jedoch Motor und hydraulische Antriebskomponenten nicht geprüft worden. Die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Kosten anfallen sei hoch, so Wunderle. Er zeigte den Räten Bilder der Schäden am Kommunalschlepper. Da auch die Kosten für Leasing und externe Vergabe der Arbeiten nicht günstiger sind, stimmten die Gemeinderäte der außerplanmäßigen Anschaffung zu. Doch auch wenn keine Mittel zu Verfügung stehen reißt die Ausgabe kein Loch in den Haushalt der Stadt. Wie Bürgermeister Michael Thater erklärte können Mittel der Haushaltsstelle „Erneuerung Kanal Öflinger Straße“ herangezogen werden.

Hinsichtlich der Anschaffungskosten des neuen John Deere habe das Stadtbauamt hart verhandelt, wie Thater lobte. Normalerweise würde der Allroundtraktor etwa 47 000 Euro kosten.

Bevor allerdings abgestimmt wurde, wiesen die Stadträte Hans-Peter Felber (Freie Wähler) und Siegfried Griener (CDU) darauf hin, dass solche Maschinen doch verkauft werden sollten, solange sie noch etwas wert seien. Für die Verwaltung sei dies aber keine wirtschaftliche Lösung, wie der Bürgermeister dazu erklärte. Denn der Wertverlust sei in den ersten Jahren am größten, er betonte darum: „Wir fahren damit, bis es kaputt ist.“

Quelle: <link http: www.suedkurier.de>www.suedkurier.de

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