Moderne Technik und innovative Verfahren, wie sie im Rahmen der diesjährigen IFAT präsentiert wurde, nutzen die kommunalen Stadtreinigungs- und Entsorgungsunternehmen für mehr Lebensqualität in gepflegten und sauberen Städten und Gemeinden“, so Dr. Rüdiger Siechau, Vorstandsvorsitzender des Verbandes kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (VKS im VKU) auf der weltgrößten Umweltmesse in München. Gemeinsam mit Mitgliedsunternehmen präsentierte der Verband den Messebesuchern auf über 1000m2 „Kommunale Kompetenz zum Anfassen“.
Stadtreinigung bedeutet aber noch viel mehr als nur „Straßen und Gehwege fegen“, sie ist ein wichtiger Baustein der kommunalen Daseinsvorsorge und des Citizen Value. Auch wenn der Einsatz moderner Technik bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben heute nicht mehr wegzudenken ist: Mit seinem berechtigten Anspruch an eine saubere Umwelt steht der Mensch sowohl als Verursacher von Verschmutzungen als auch als Bürger und Tourist im Mittelpunkt.
Die zukünftigen Anforderungen an eine saubere Stadt liegen für Siechau in einem noch vernetzteren Denken und Handeln. Zahlreiche Aktionen beispielsweise zum Frühjahrsputz in Städten oder bei der Übernahme von Patenschaften für Plätze und Schulhöfe belegten, dass Bürgerinnen und Bürger zunehmend bereit seien, ihren Beitrag zu einem lebenswerten städtischen Umfeld zu leisten. Laut Siechau sind kommunale Stadtreinigungsbetriebe und Unternehmen aufgrund ihrer Eingliederung in das kommunale Dienstleistungsnetz in besonderem Maße dazu geeignet, die Federführung bei der Verknüpfung solcher Ansätze zur Wertevermittlung und Umsetzung der „sauberen Stadt“ zu leisten.
Das Positionspapier „Stadtsauberkeit ist Lebensqualität“ ist ab sofort auf der Homepage des VKS im VKU (<link http: www.vksimvku.de>www.vksimvku.de) abrufbar.