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vhw-Symposium Klima – Wohnen – Stadtentwicklung

5. November im Wissenschaftszentrum Bonn

Lesedauer: min

Schutz ist eine Aufgabe für alle gesellschaftlichen Akteure. Die Kommunen spielen hierbei jedoch eine besondere Rolle, denn während es auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene um den politischen Rahmen geht, ist die kommunale Ebene die der umgesetzten Praxis. Erst hier wird Klimaschutz gelebte Realität.

Die Klima- und Energiepolitik steht heute vor drei Herausforderungen: Dem Klimawandel, steigenden Energiepreisen und der Sicherung der Energieversorgung. Die Antworten auf diese Herausforderungen klingen ganz einfach: Steigerung der Energieeffizienz, Ausbau erneuerbarer Energien und Verminderung von CO2-Emissionen. So viel zur Theorie. In der Praxis rollt eine Welle von Gesetzen und Verordnungen auf die kommunalen Verwaltungen und die Wohnungswirtschaft zu, mit denen die Bundesregierung das in Meseberg im August letzten Jahres vereinbarte Ziel, bis 2020 die CO2-Emissionen um 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren, erreichen will. Deren Auswirkungen sind jedoch noch weitgehend unbekannt, die (wirtschaftliche) Bewältigung ungelöst.

Themen auf dem Symposium:

► Aus erster Hand Informationen über die Neuregelungen und Aufgaben, die konkret auf Verwaltung und Wohnungswirtschaft zukommen. Welche Regelungsmöglichkeiten verbleiben?
► Bestandsaufnahme: Wo stehen Wohnungswirtschaft und Kommunen in Sachen Klimaschutz?
► Diskussion zu Chancen und Potentialen in dem Zusammenwirken von kommunalen Verwaltungen und Wohnungswirtschaft in Sachen Klimaschutz.
► Zwei bemerkenswerte Beispiele aus Nürnberg und Nordrhein-Westfalen.

www.vhw.de

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