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Uchte: Winterdienst erfordert enormen Einsatz der gemeindlichen Bauhöfe und Straßenmeistereien

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Uchte. Obwohl der Winter noch nicht zu Ende ist, haben Schnee und Kälte bei den Mitarbeitern im Straßenwinterdienst schon jetzt erhebliche Überstunden erfordert.

Seit Mitte Dezember 2009 sind die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Uchte sowie der gemeindlichen Bauhöfe Diepenau, Raddestorf, Uchte und Warmsen nahezu rund um die Uhr im Einsatz, um die witterungsbedingten Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten.

Der Zuständigkeitsbereich der Straßenmeisterei Uchte umfasst 76 km Bundesstraßen, 105 km Landesstraßen sowie 158 km Kreisstraßen im Landkreis Nienburg und 24 km Kreisstraßen im Landkreis Diepholz. Hinzu kommen 105 km Radwege.

Die Mitarbeiter der gemeindlichen Bauhöfe haben vorrangig rd. 180 km Gemeindestraßen in der Samtgemeinde Uchte zu streuen und zu räumen, denen eine herausgehobene Bedeutung für den Schulbusverkehr oder als örtliche Verbindungsstraße zukommt. Nachrangig sind dann noch weitere rd. 690 km Nebenstrecken zu räumen.

Bundestagsabgeordneter Axel Knoerig nahm kürzlich seinen Besuch in der Samtgemeinde Uchte zum Anlass, um sich im Beisein des Landtagsabgeordneten Karsten Heineking bei den Mitarbeitern der Straßenmeisterei Uchte für deren Einsatz zu bedanken und ihnen einen vitaminreichen Präsentkorb zu überbringen.

Der Leiter des Geschäftsbereiches Nienburg der Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Uwe Schindler, sowie Uchtes Samtgemeindebürgermeister Reinhard Schmale versprachen, den Dank auch an ihre anderen im Winterdienst beschäftigten Mitarbeiter weiterzugeben.

Die Mitarbeiter der Straßenmeisterei Uchte berichteten bei dem Besuch, dass sie bis jetzt bereits über 1.500 t Streusalz verbraucht haben. Das sei im Vergleich zu den letzten Jahren über einen kurzen Zeitraum der Verbrauch eines normalen Winterjahres. Weitere 300 t Streusalz wurden von den Mitarbeitern der gemeindlichen Bauhöfe ausgebracht. Um die wichtigsten Straßen relativ zügig räumen zu können, waren zusätzlich auch Lohnunternehmen im Einsatz.

In dem Gespräch wurde an das Verständnis der Bürger appelliert, dass nicht immer alle Beeinträchtigungen sofort behoben werden können.

Quelle: Landkreis Lüneburg – Pressestelle

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