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Stihl-Tochter Viking steigert 2008 Umsatz

Mit Gartengeräten weiter auf Expansionskurs

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Die Österreich-Tochter "Viking" der deutschen Stihl-Gruppe mit Sitz im Tiroler Langkampfen hat 2008 ihren Umsatz um 26 Mio. Euro auf 119 Mio. steigern können. Diese Zahlen gab Geschäftsführer Nikolas Stihl am Dienstag bei der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens bekannt. Die Expansion soll heuer weitergehen. Derzeit gebe es elf freie Stellen. 2008 wurden im Jahresschnitt 219 Mitarbeiter beschäftigt (plus 11 Prozent).

Angaben über Gewinne wollte Stihl nicht machen. Die Bilanzsumme lag bei 67, 4 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote war laut Firmenleitung bei 65 Prozent. In allen Produktgruppen habe es Zuwächse gegeben. Die Exportquote erreichte neuerlich 98 Prozent, wichtigste Länder waren Frankreich, Deutschland, Spanien, Portugal, Russland und die Benelux-Staaten.

Als "Verkaufsschlager" bezeichnete Stihl die neuen Rasentraktoren. 80 Prozent des Umsatzes werde mit Produkten erzielt, die in ihrer Entwicklung nicht älter als vier Jahre seien. Für den Mutterkonzern sollen in Langkampfen in Zukunft alle Akku-Produkte hergestellt werden. Der Vertrieb der Produkte erfolgt über 10.000 Fachhandelspartner in ganz Europa. (APA)

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