Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Funke misst dem Internet heute eine große Bedeutung bei, zum einen als Informationsplattform, zum anderen auch als Imagefaktor: „Ein vernünftiges Internetportal muss man heute einfach anbieten, und seine Bedeutung wird zweifellos weiter zunehmen. Gerade unseren Kunden mit hoher Affinität zum Internet liefern wir mit unserem neuen Kundenportal einen deutlichen Zusatznutzen."
Und so können die registrierten Kunden der Stadtwerke-Holding unter <link http: www.stadtwerke-oberursel.de _blank external-link-new-window einen externen link in einem neuen>
www.stadtwerke-oberursel.de rund um die Uhr kostenlos den neuen Ser-vice nutzen, um beispielsweise persönliche Daten wie Adresse, Telefon und Bankverbindung zu ändern, Umzüge online abzuwickeln, Verbrauchsdaten einzusehen oder aber Zählerstände mitzuteilen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Man kann Vertragsangelegenheiten rund um die Energieversorgung unabhängig von den Geschäftszeiten bequem von zu Hause aus kostenlos erledigen. Zudem spart der Kunde Zeit, da die Aufträge umgehend online bearbeitet werden.
Seit 2005 beteiligt sich das Unternehmen am GIPS-Projekt, der vom VKU unterstützten und von der HR Systems GmbH aus Köln entwickelten und betreuten „Gemeinsamen Internetplattformen für Stadtwerke und kommu-nale Unternehmen". Für Jürgen Funke, Geschäftsführer der Stadtwerke Oberursel, ein attraktives Angebot: „Ein auf die Branche und ihre Bedürf-nisse zugeschnittenes Portal mit einem breiten Angebot an verschiedenen Modulen, die man individuell kombinieren kann, war und ist für uns eine ideale Lösung. Gerade in der Anfangsphase, als wir als Stadtwerk noch keine klaren Vorstellungen davon hatten, was wir im Netz alles tun könn-ten, war das eine große Hilfe."
Heute bieten die Stadtwerke Oberursel auf Basis der GIPS-Technologie Kunden und Interessenten ein breites Spektrum an Customer-Self-Services an, die über klassische Angebote deutlich hinausgehen. „Seit neuestem stellen wir jedem Kunden ein individuelles Portal zur Verfü-gung", erläutert Jürgen Funke. „Dort kann er seine gesamten persönlichen Daten einsehen, wie Abschläge, Fälligkeiten und Letztjahresverbrauch."
Das GIPS-Projekt wurde im April 2000 von der Hehner und Reus Sys-tems GmbH (HR Systems) und dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) mit dem Ziel gestartet, Stadtwerken ein Full-Service-Angebot für ih-ren Internetauftritt zu unterbreiten. Im Laufe der Jahre entstand eine Branchenlösung, die mittlerweile rund 30 Einzel-Features bereithält. Knapp 160 Unternehmen aus der Versorgungswirtschaft sind mittlerweile daran beteiligt. Ein besonderes Kennzeichen des GIPS-Portals ist für HR-Systems-Geschäftsführer Guido Reus die Schnittstellenunabhängigkeit. „Wir können das Portal auf alle Abrechnungslösungen aufsetzen und ver-fügen über Erfahrungen mit allen marktgängigen Systemen."