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"Sparsamer" Winter

Der milde bis nicht vorhandene Winter dürfte in der Pfaffenhofener Stadtverwaltung vor allem den Kämmerer gefreut haben: Vergleichsweise lächerliche 112 000 Euro muss Rudi Koppold für Arbeits- und Fahrzeugstunden, Salz sowie sonstige Einsatzmaßnahmen einplanen, im "Extrem-Winter" 2005/2006 waren es noch sage und schreibe 450 000 Euro.

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112 000 Euro: An so geringe Winterdienst kosten konnte sich Bauhofleiter Anton Spira in keinem einzigen Jahr erinnern.

Nur elf große Einsätze, bei denen alle Mann bzw. Fahrzeuge unterwegs waren, sowie sechs kleinere – mehr gibt die Winterdienststatistik für 2006/2007 nicht her. Alles in allem verbuchte der Bauhof dabei rund 1180 Arbeitsstunden, bei denen rund 350 Tonnen Salz verbraucht wurden. Noch einmal der Vergleich zum Winter 2005/2006: Damals war man 4600 Stunden im Einsatz, 1700 Tonnen Salz wurden gestreut.

Deutlich weniger Winterdienst für den Bauhof – Däumchen gedreht hat man dort deshalb noch lange nicht: "Wir sind endlich einmal zu Arbeiten gekommen, die sonst immer wieder aufgeschoben wurden", berichtete Anton Spira, beispielsweise wurden in Pfaffenhofen und in den Ortsteilen Gullis geleert oder Entwässerungsgräben freigemacht – "zu tun gab es genug".

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