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Seit 50 Jahren Baumaschinen Zubehör

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Seit über 50 Jahren entwickelt und produziert ZF am Standort Passau Antriebstechnik und Achssysteme für Baumaschinen. In dieser Zeit wurde ZF zum zukunftsweisenden Technologiepartner aller namhaften Fahrzeughersteller auf dem weltweiten Baumaschinenmarkt. Durch stetige Innovationen bleibt ZF nach eigener Darstellung auch weiterhin Vorreiter bei Trends wie Emissionsreduzierung, Verbrauchseinsparung und Steigerung der Produktivität.

Das Jubiläum feiert ZF jetzt mit zwei Weltpremieren: "ZF cPower", einem stufenlosen Baumaschinengetriebe, und "ZF Ergopower Hybrid", mit dem ZF das Hybridzeitalter bei Baumaschinen einläutet.

Begonnen hat der Weg der ZF in der Baumaschine mit Lastschaltergetrieben, Getrieben in Planatenbauweise und Reduplantagetrieben für Rad- und Raupenbagger. Später ergänzten Lenk- und Starrachsen das ZF-Produktportofollio für Baumaschinen. Als weiterer Meilenstein galt die Produktion eines neuen Getriebes für Hubstapler sowie ein Transportbetonmischergetriebe mit integriertem Hydromotor.

Anfang der achtziger Jahre entstand am Standort Passau eine eigene Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung. Den Schwerpunkt bildete hier die Produktentwicklung von Baumaschinenachsen. Die Getriebeentwicklung blieb weiterhin am Standort Friedrichshafen angesiedelt.

1997 ging das ZF-Ergopower-Getriebe in Serie. Diese Baureihe zeichnet sich durch "Schalten ohne Zugkraftunterbrechung" sowie durch leichte und ergonomische Handhabung aus. Ergopower Getriebe sind bis zum heutigen Tag in vielen Radladern, Dumpern und Flugzeugschleppern zu finden. Hermann Beck, Leiter des Geschäftsfeldes Baumaschinensysteme bei ZF Passau, zeigt die Erfolgs-Strategie auf: "ZF entwickelt die gesamte Driveline vom Getriebe über die Achse bis hin zu den hydraulisch/ elektronischen Steuerelementen und der Funktionssoftware. Durch optimales Zusammenspiel mit Dieselmotor und Arbeitshydraulik wird der Antriebsstrang integraler Bestandteil des Gesamtfahrzeugsystems. Nur so können zum Beispiel in der neusten Getriebe-Generation bis zu 20 Prozent Treibstoffersparnis und bis zu 40 Prozent Produktivitätssteigerung erreicht werden."

Ausgehend vom deutschen und europäischen Markt glückte ZF Passau in den 60er Jahren der Sprung in die USA. Hier konnten große Kunden, wie zum Beispiel John Deere, gewonnen werden, die auch heute noch auf die Qualität von ZF bauen. " Vor allem die Entwicklungspartnerschaft zwischen ZF und den Fahrzeugherstellern bildet die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit", erklärt Dr. Manfred Schwab, Vorsitzende der Geschäftsführung der ZF Passau GmbH und Leider Unternehmensbreich Arbeitsmaschinen-Antriebstechnik und Achssysteme, die teilweise jahrzehntelange Kundenbindung. Er macht damit auch die besondere Vertrauensstellung deutlich, die sich ZF bei seinen Kunden erworben hat.

Die ZF Passau ist heute mit Antriebstechnik und Achssystemen für Baumaschinen mit einer Exportquote von über 80 Prozent in allen internationalen Märkten vertreten. Ein weltweites Logistik- und Servicenetz garantiert den Kunden dabei eine hohes Maß an Einsatzbereitschaft der ZF Aggregate.

Quelle: ABZ

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