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Positives Fazit für CeBIT mit neuem Konzept

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Die Aussteller sind mit dem Start der CeBIT mit ihrem neuen Konzept zufrieden. Das hat eine Umfrage unter Mitgliedern des Bundesverbandes BITKOM ergeben. "Mit ihrem neuen Profil bietet die CeBIT 2008 ein großes Plus an Qualität und noch mehr Effizienz“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer: „Die neue Geländestruktur kam bei Ausstellern und Besuchern gleichermaßen gut an." Rund 5.850 Unternehmen stellen in diesem Jahr auf der weltgrößten Technologiemesse aus."Das Konzept der CeBIT ist voll aufgegangen. Besucher und Aussteller sind begeistert", so Ernst Raue, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG, zum Abschluss der Messe. "Quer durch alle vier Ausstellungsbereiche - Business Solutions, Public Sector Solutions, Home & Mobile Solutions und Technology & Infrastructure - gaben Aussteller und Besucher der neuen CeBIT Bestnoten." Die Zahl der Besucher stieg um 3 % auf 495.000, der Fachbesucheranteil betrug ca. 80 %.Mit den "CeBIT Global Conferences" ist es gelungen, die CeBIT auch als Plattform für den Wissenstransfer und Kontakte weiter zu profilieren. 60 Ministerdelegationen und 40 Botschafter aus aller Welt besuchten die CeBIT, Wirtschaft und Wissenschaft sind mit zahlreichen führenden Persönlichkeiten vertreten.Einen Schwerpunkt des Besucherinteresses bildete das diesjährige Leitthema Green IT, für das der BITKOM die Schirmherrschaft übernommen hat. "Auf der CeBIT zeigte die Branche erstmals, was moderne ITK für Umwelt- und Klimaschutz leisten kann", erklärt Prof. Scheer. "Eine Green-IT-Messe gab es noch nie. Dies ist eine Weltpremiere. Hier hat sich binnen weniger Jahre enorm viel getan." Beispiele sind aktuelle Computer-Prozessoren oder Zubehörgeräte, die trotz höherer Leistungen weniger Energie benötigen. "Wir möchten auch die Anwender ermutigen, das Energie-Management ihrer PCs besser zu nutzen", erklärt der BITKOM-Präsident. Die Industrie will auf der CeBIT auch zeigen, dass dank intelligent eingesetzter IT in vielen anderen Branchen Strom gespart werden kann.Weitere Top-Themen der CeBIT 2008 sind Angebote für Mittelstand und Verwaltung sowie Jobs im Hightech-Sektor. Internet-Telefonie und mobile Datendienste interessieren Business- wie Privatkunden. Im Mittelpunkt des Publikumsinteresses stehen außerdem Navigationsgeräte sowie hochauflösende TV- und Videotechnik.Und auch der diesjährige Public Sector Parc (PSP) war wieder gut besucht. Die Bundeskanzlerin und rund 60 Ministerdelegationen, 40 Botschafter aus aller Welt und 750 hochrangige Vertreter/innen von Kommunen aus Deutschland besuchten den Publis Sector Parc und nahmen das vielfältige Angebot an Präsentationen und Vorträgen wahr. Ausführliche Informationen zum Programm und den Vorträgen in den PSP-Foren finden Sie im Internet unter www.cebit.de/publicsector. Die Vorträge stehen als PDF-Download unter www.cebit.de/51822 zur Verfügung.

Niedersachsen: Neuer Internet-Server von Land und Kommunen

Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann hat auf der CeBIT in Hannover den neuen Bürger- und Unternehmensservice Niedersachsen (BUS) freigeschaltet. Über diesen Behördenwegweiser (<link http: buergerservice.niedersachsen.de _blank menuleft>buergerservice.niedersachsen.de) können Interessierte schnell und unkompliziert Informationen zu rund 500 Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung online abrufen. So kann man z. B. mehr über die Verfahrensabläufe bei einer Baugenehmigung erfahren, die passende Behörde für die EU-Förderung von Gewerbebetrieben finden, aber auch einen Behördengang gleich online erledigen - und zwar ortsunabhängig und ohne Rücksicht auf Verwaltungsgrenzen. Das System enthält zudem Informationen über Gebühren, Formulare, Öffnungszeiten und Anfahrtsmöglichkeiten. Zukünftig sollen alle Dienstleistungen zugänglich gemacht werden, die für die Bewohner Niedersachsens relevant sind. Der Service enthält sowohl Dienstleistungsangebote des Landes als auch der Kommunen. Den Anfang macht auf kommunaler Seite der Landkreis Diepholz (<link http: www.diepholz.de _blank menuleft>www.diepholz.de), weitere Landkreise folgen in Kürze. "Bis Ende 2009 sollen die niedersächsischen Kommunen möglichst flächendeckend angeschlossen und die Anzahl der beschriebenen Dienstleistungen weiter ausgebaut sein", kündigte der Minister an. Parallel erfolge der Ausbau von Online-Verfahren, mit denen die Dienstleistungen nicht nur beschrieben, sondern auch über das Internet abgewickelt werden können.

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