Trotz modernster Technik und einem gut ausgebauten Straßennetz sind auch im 21. Jahrhundert neben Unfällen noch Autopannen möglich. Seit dem Jahre 2001 hat sich eine Reihe namhafter Versicherungs-Unternehmen eine eigene Pannenhilfsorganisation aufgebaut: Die „assistance partner“ mit ihrer silberfarbenen Fahrzeugflotte. 467 ausgesuchte Autohäuser und Pannenhilfsdienste in ganz Deutschland garantieren im Falle des Falles ein flächendeckendes Netz mit etwa 1.500 modernen Fahrzeugen. Im bayerischen Oberland ist dies das Autohaus Medele & Geyer GmbH mit Stammsitz in Weilheim sowie weiteren Niederlassungen in Landsberg am Lech und in Füssen.
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Neuzugang bei der in Weilheim stationierten Bergungsflotte ist ein Mercedes Axor 1833 mit einem Verschiebeplateau und einem speziell für den Abschleppdienst konzipierten Palfinger-Kran
PK 18000 T. Max Fortner ist mit dem Fahrzeug seit einem Monat unterwegs; hat die ersten fünf Kraneinsätze hinter sich und schon einige positive Erfahrungen gesammelt: „Früher musste man das zu bergende Fahrzeug immer möglichst nahe an den Lkw heranziehen, um es dann anheben zu können. Mit dem neuen Kran kann ich bei 8 m Reichweite immerhin noch knappe 2.000 kg an den Haken nehmen. Das spart Zeit!“
Vom Ladekran abweichende Konstruktionsdetails schaffen Vorteile
Der PK 18000 T Performance bringt für diese besonderen Anforderungen einige wichtige Eigenschaften mit. So z. B. eine maximale Hubkraft von fast 6 Tonnen bei einem Eigengewicht des Krans von nur ca. 1.600 kg. Zwei Steuerstände sowie die serienmäßige Funkfernsteuerung PALTRONIC 50 ermöglichen situationsangepasste Bedienungsabläufe und berücksichtigen notwendige Sicherheitsaspekte am Unfallort. Um die Gesamthöhe des Fahrzeugs bei gestrecktem Hauptarm möglichst gering zu halten, werden die Schubzylinder seitlich montiert. Für eine kompakte Bauweise sorgen ferner die innenliegenden Öldurchführungen für das Ausschubsystem. Störende hydraulische Schläuche gehören der Vergangenheit an. Die bei klassischen Ladekranen bestens bewährte Rückölverwertung sorgt auch beim
PK 18000 T für eine um 30 Prozent höhere Arbeitsgeschwindigkeit im Schubsystem. Entsprechend dimensionierte Lasthalteventile verhindern ein Absinken des Kranarmes. Sie werden dazu an Hub-, Schub- und Schwenkwerkzylinder, geschützt von äußeren Einflüssen, verbaut. Falls ein besonders „schwerer Brocken“ zu bergen ist, vertraut Max Fortner auf sein HPLS – System: „Ein Druck auf den Knopf an der Fernbedienung und die Arbeitsgeschwindigkeit reduziert sich, dafür bekomme ich aber um cirka 15 Prozent mehr Hubkraft. Das ist sehr oft, das Bisschen mehr, das wir Abschlepper einfach brauchen.“
Hebegeschirr mit Drehmotor – exklusive by Palfinger
Um Bergungen zu vereinfachen, hat sich Palfinger nicht nur für den Kran spezielle Features einfallen lassen. Angetrieben durch einen seit vielen Jahren in der Bau- und Baustoffbranche bewährten Drehmotor ist das eigens dafür entwickelte Hebegeschirr zu erwähnen. Ein manuelles Eingreifen bei der Positionierung entfällt somit.
Nachdem Abschleppfahrzeuge bei jedem Wetter unterwegs sind, kommt der Lackierung aller Kranbestandteile eine besondere Bedeutung zu. Seit einigen Jahren widmet Palfinger deshalb der Oberflächenbeschichtung ganz besondere Aufmerksamkeit. Eine aufwändige kathodische Tauchlackierung mit insgesamt 16 Schritten sorgt dafür, dass Lkw und Kran über viele Jahre ein einheitliches gepflegtes Bild abgeben. Ein Aspekt, dem das Autohaus Medele neben Funktion und Leistung hohen Wert beimisst.
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