Mehr Grün in den Städten senke die Belastung der Luft mit Feinstaub und trage zur Verbesserung der Lebensqualität in den Metropolen bei, betonte der BGL anlässlich eines Gesprächs mit dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD im Bundestag, Ulrich Kelber. Die Landschaftsgärtner wollten künftig noch stärker zum Klimaschutz beitragen und produzierten in Kürze Biogas, Strom und Wärme aus Biomasse, die im Garten- und Landschaftsbau in großen Mengen anfalle. "Auf diese Weise profitieren die Galabau-Unternehmen nicht nur von der verlängerten Wertschöpfungskette.
Die Landschaftsgärtner tragen damit auch zum Erreichen der ehrgeizigen internationalen Klimaschutzziele bei, die im Kyoto-Protokoll festgelegt worden sind", betonte BGL-Hauptgeschäftsführer Dr. Hermann J. Kurth. Kelber begrüßte die BGL-Initiative für mehr Grün in den Städten. Der SPD-Politiker machte laut BGL jedoch auch deutlich, dass die meisten Kommunen finanziell nicht auf Rosen gebettet seien und bei den erforderlichen Investitionen auch an Folgekosten denken müssten. Dies sei oft ein Investitionshindernis.
Quelle: agrarheute