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Liebherr: Umsatzsteigerung und Investition in Rekordhöhe

Der deutsche Baumaschinen-Hersteller Liebherr profitiert vom höchsten Auftragsbestand in der Geschichte des Unternehmens. Neben Umsatzsteigerungen soll im laufenden Jahr die Rekordsumme von einer halben Milliarde Euro investiert werden.

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Der Baumaschinen-Hersteller Liebherr hat im ersten Halbjahr 2007 den Umsatz um 18,9 Prozent auf 3,49 Mrd. Euro gesteigert. Wie die Liebherr-International AG am Freitag im schwäbischen Biberach weiter mitteilte, soll im laufenden Jahr mit einer halben Milliarde Euro soviel investiert werden wie noch nie in der Firmengeschichte. Liebherr sei überdies mit dem bisher höchsten Auftragsbestand in das neue Geschäftsjahr gestartet.

Das anhaltende Wachstum der Weltwirtschaft hatte im Geschäftsjahr 2006 in allen Sparten von Liebherr - von Baumaschinen über Gefriergeräte bis hin zur Luftfahrt - zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Nachfrage geführt. Der Gesamtumsatz des Unternehmens mit Firmensitz in Bulle (Schweiz) stieg im Jahr 2006 um 22 Prozent auf 6,47 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss kletterte um 46 Prozent auf 414,6 Mio. Euro.

Der mit Baumaschinen erzielte Umsatz legte im Jahr 2006 um 23,6 Prozent auf 4,22 Mrd. Euro zu. Sehr dynamisch entwickelte sich die Sparte Maritime Krane. Der Umsatz in diesem Produktbereich stieg um 27,9 Prozent auf 422 Mio. Euro. Mit Kühl- und Gefriergeräten erzielte Liebherr ein Umsatzplus von 17,5 Prozent auf 741,1 Mio. Euro. In der Sparte Luftfahrtausrüstung und Verkehrstechnik betrug der Umsatzzuwachs 11,6 Prozent und erreichte 686,2 Mio. Euro.

Mit dem Wachstum der Firmengruppe steigerte Liebherr im vergangenen Jahr auch die Zahl seiner Mitarbeiter um 10,8 Prozent, was über 2.575 neuen Stellen entspricht. Derzeit beschäftigt Liebherr weltweit 26.337 Mitarbeiter.

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