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John Deere: Große Landmaschinen sind gefragt

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Samuel R. Allen stellte das Ergebnis für das zweite Quartal 2010 vor. Der Umsatz von Deere & Co. ist demnach um 16 Prozent gestiegen bei sechs Prozent höheren Umsatzerlösen und sonstigen Erträgen.

Wie Deere & Company mitteilt, belief sich der entfallende Gewinn im zweiten Quartal des Geschäftsjahres (30. April) auf 547,5 Millionen Dollar (472,3 Millionen Dolalr) beziehungsweie auf 1,28 Dollar (1,11 Dollar) je Aktie. Wie bereits angekündigt, habe dabei ein einmaliger Steueraufwand in Höhe von 129,5 Millionen Dollar bzw. 0,30 Dollar je Aktie im Zusammenhang mit dem Inkrafttreten der US-Gesundheitsgesetzgebung das Ergebnis geschmälert. Ohne diese Sonderbelastung hätte der Gewinn des zweiten Quartals bei 677,0 Millionen Dollar oder 1,58 Dollar je Aktie gelegen.

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres habe sich der auf Deere & Company entfallende Gewinn auf 790,7 Millionen Dollar (676,2 Millionen Dollar) oder 1,85 Dollar (1,60 Dollar) je Aktie belaufen. Die Steuerbelastung habe sich auch auf das Halbjahresergebnis ausgewirkt.

Verkauf großer Landmaschinen wirkt sich positiv auf Ergebnisse aus

Weltweit seien die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge im Vergleich zum Vorjahr im zweiten Quartal um 6 Prozent auf 7,131 Milliarden Dollar beziehungsweise im ersten Halbjahr um ein Prozent auf 11,966 Milliarden Dollar gestiegen. Dabei hätten die Umsätze der Maschinensparten im zweiten Quartal 6,548 Milliarden Dollar (Vorjahr: 6,187 Milliarden Dollar) beziehungsweise 10,785 Milliarden Dollar (Vorjahr: 10,747 Milliarden Dollar) im Halbjahr erricht.

"Wir sind stolz auf diese guten Ergebnisse, die diszipliniertes Management der Kosten und der Aktiva widerspiegeln sowie die solide Durchsetzung unseres Geschäftsmodells", sagte dazu der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von Deere & Company, Samuel R. Allen. "Diese Maßnahmen tragen dazu bei, unseren Wettbewerbsvorteil auszubauen und den Konjunkturaufschwung in vollem Umfang auszuschöpfen." Insbesondere in den Vereinigten Staaten und Kanada wirke sich der Umsatz mit großen Landmaschinen deutlich auf die Ergebnisse des Unternehmens aus, so Allen, während die Liefermengen bei Bau- und Forstmaschinen nach historischen Tiefstständen wieder anwüchsen.

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