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Inzigkofen: Bauhof kostet 300 000 Euro

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Die Pläne für den künftigen zentralen Bauhof der Gemeinde Inzigkofen nehmen Gestalt an. Im Gemeinderat herrschte Einigkeit über die Planung, nachdem das beauftragte Planungsbüro Dreher aus Vilsingen eine geänderte Planung vorgestellt hatte.

Die Entscheidung war in der Mai-Sitzung wegen der strittigen künftigen Standortfrage des Salzsilos vertagt worden. Das Salzsilos falle nicht unter das Thema "Weltkulturerbe" deutete Bürgermeister Bernd Gombold eine eventuelle Überwertung des bei der letzten Sitzung des Gemeinderats als unbefriedigend bezeichneten Aufbauplatzes an. "Ich rechne mit Kosten von rund 300 000 Euro für die Um- und Neubauten" sagte Gombold. Er freut sich, "endlich einen guten , stimmigen Bauhof zu erhalten, der die vier Lagerplätze in den Teilorten in einem vereinigt."

So kann nunmehr - nachdem die Firma Baresel einer Baulast zugestimmt habe - eine neue Halle von 26 Metern Länge, sieben Meter Tiefe, 4,10 Meter Firsthöhe und sechs Prozent Dachneigung des Pultdaches mit 50 Zentimeter Abstand zur Grenze gebaut werden. Die Wasserableitung des nordseitigen Feldweges soll durch eine offene Querung geordnet, in den angrenzenden Bach eingeleitet werden.

In die bestehende Halle des ehemaligen Autohauses wird ein zweites Tor die Zufahrt zu einer großen Montiergrube ermöglichen. Diese war von Bauhofleiter Hans-Peter Schäfer als notwendig erachtet worden. Auch die einstige Ausstellungshalle mit der großen Fensterfront bleibt nicht ungeschoren. Das gläserne Eingangselement wird nach rechts versetzt und zwei Trennwände sichern eine "multifunktionale Nutzung". Die Fachbereiche für Holz-und Metallbearbeitung sind somit auch aus brandschutz-technischen Gründen durch einen breiten Sicherheitsstreifen getrennt. Eine noch aufzustellende Fertiggarage beim Waschplatz mit Ölabscheider dient der Lagerung von Schmierstoffen, Ölen und Fetten.

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