Es duftet nach gebrannten Mandeln, Lichter funkeln und auf dem Marktplatz erklingt Weihnachtsmusik. Während Besucher die festliche Stimmung genießen, stehen Städte und Kommunen vor einer wichtigen Aufgabe: Sicherheit auf Weihnachtsmärkten zu gewährleisten – ohne die Atmosphäre zu stören. Mobile Fahrzeugsperren wie der OktaBlock und der Road Blocker M30 von Hörmann machen das möglich, denn sie vereinen Sicherheit und Flexibilität.
Beide Hörmann-Systeme zeichnen sich durch ihre mobile Einsatzfähigkeit aus: Sie benötigen keine Bodenverankerung oder Stromanschlüsse und lassen sich rasch auf- und abbauen. Damit sind sie besonders geeignet für temporäre Absperrungen in sensiblen Bereichen wie Fußgängerzonen, Veranstaltungsflächen oder Zufahrten zu öffentlichen Einrichtungen. Und das nicht nur zu Weihnachten.
OktaBlock: wirkungsvoll und unauffällig
Trotz seiner markanten achteckigen, gezackten Grundplatte wirkt der OktaBlock wie ein ganz normaler Poller. Doch bei einem Fahrzeugaufprall zeigt er seine Wirkung: Er kippt nach vorne und verkeilt sich zwischen Fahrzeug und Fahrbahn – das Fahrzeug wird abgebremst und fahruntüchtig. Eine achsensymmetrische Geometrie erlaubt die Abwehr aus jeder Richtung. Dies macht den OktaBlock besonders flexibel einsetzbar. Seine Wirksamkeit wurde in internationalen Crashtests nach BSI PAS68:2013, IWA-14-1:2013 und – in der Variante OktaBlock TR – nach der technischen Richtlinie der deutschen Polizei bestätigt. In einer Konstellation aus drei OktaBlock TR und zwei DIN SPEC-Schlaufen wurde der OktaBlock auch nach der DIN SPEC 91414-1 zertifiziert – mit besten Ergebnissen in der Anprall- und Verschiebeprüfung.
Durch eine in den Pollerdeckel einschraubbare Transporthilfe kann der OktaBlock mit einem Kran oder Stapler einfach platziert werden. Alternativ bietet Hörmann die Transporthilfe OktaMover an, mit der die mobilen Poller ohne Kran oder Stapler platziert oder versetzt werden können. Dies ermöglicht die Durchfahrt im Notfall, beispielsweise für Rettungsfahrzeuge. Ohne Kran, Stapler oder OktaMover kann die Fahrzeugsperre nicht bewegt oder manipuliert werden. Eine Bewachung vor und während der Veranstaltung ist deshalb nicht notwendig. Wenn gewünscht, kann der OktaBlock mit Werbebanderolen oder – zur besseren Sichtbarkeit – mit Beleuchtungselementen ausgestattet werden.
Road Blocker M30: schneller Durchlass möglich
Nach einem anderen Prinzip funktioniert der Road Blocker M30. Er besteht in der Grundform aus einem Modul mit einem 80 Zentimeter hohen, zentralen Sperrelement, das per Gasdruckfeder hochgestellt wird. Jeweils seitlich daran werden Module für den Fußgängerdurchgang angebracht. Auch mit einem Kinderwagen oder einem Rollstuhl kann man diese leicht passieren. Einzelne Module lassen sich als Baukastensystem miteinander kombinieren und damit exakt dem abzusichernden Bereich anpassen. Ebenfalls ist der Road Blocker M30 nach DIN SPEC 91414-1:2013 und IWA 14-1:2013 zertifiziert, bietet zusätzlich die Manipulationswiderstandsklasse MK2 und ist damit besonders widerstandsfähig gegen gezielte Angriffe. Autorisiertes Personal kann das Sperrelement absenken und so berechtigte Fahrzeuge – wie zum Beispiel Rettungswagen – schnell und einfach passieren lassen.
Am besten gemeinsam
Beide Lösungen lassen sich miteinander kombinieren. Während mit dem OktaBlock große Areale schnell und wirtschaftlich abgesichert werden können, kommt der mobile Road Blocker M30 bevorzugt an Durchlassstellen für Fahrzeuge zum Einsatz. Hörmann bietet damit eine effiziente Komplettlösung aus einer Hand. Beide Systeme können gekauft oder gemietet werden. Interessant für Käufer: Für den OktaBlock bietet Hörmann einen Überholungs- und Instandhaltungsservice an, wenn der Poller durch lange Einsatzzeiten Gebrauchsspuren aufweist. Eine fachgerechte Überholung stellt dann die volle Funktionalität und das ursprüngliche Erscheinungsbild wieder her.
Für das anforderungs- und normgerechte Aufstellen beider mobiler Fahrzeugsperren empfiehlt Hörmann, ein Zufahrtsschutzkonzept durch einen Sachverständigen erstellen zu lassen.