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Hako investiert mit Ausbildungszentrum in die Zukunft

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Mit einem Festakt ist die neue 660 qm große Hako-Akademie für Schulungen und Tagungen am Standort Bad Oldesloe offiziell eingeweiht worden. Das Gebäude aus Stahl, Beton und großen Glasfassaden (Gesamtbaukosten 1,1 Mio. Euro) wird zukünftig als zentrale Ausbildungsstelle für rund 750 Servicetechniker und Fachberater dienen. Damit möchte das Unternehmen den Qualitätsstandard der Aus- und Weiterbildung im Bereich Service und Anwendungstechnik weiter verbessern. Gleichzeitig wird die Akademie ein Forum und internationale Kommunikationsplattform für den Austausch mit Kunden und Geschäftspartnern sein. 

Das neue Bauwerk, entworfen von dem Hamburger Architekten Jan Jeppener, ist voll in den Hako-Komplex integriert. Ein Gang schafft die Verbindung zum bestehenden Trainings- und Multimediazentrum. „Dort wird demnächst die Theorie gelehrt, für die Praxis steht die Akademie zur Verfügung“, erläutert Klaus-Dieter Groth, Leiter der Instandhaltung und der Zentralen Aufgaben. 

Auf diese Praxis ist das Herzstück der Hako-Akademie ausgelegt, in der Besucher zukünftig unterschiedliche hochwertige Nutzbeläge vorfinden werden. Granit, Fliesen, Kunststein und elastische Bodenbeläge sind im Foyer bzw. der Ausstellungshalle vorgesehen, in der die Reinigungsmaschinen vorgeführt und vom Kunden selbst getestet werden können. Außenflächen, ebenfalls mit unterschiedlichen Belägen, können für Schulungen mit Außenreinigungs-Maschinen genutzt werden „Hier schaffen wir genau die Bedingungen, die wir auch bei unseren Kunden antreffen“, so Dr. Ralf-Hendrik Steinkühler, Leiter Marketing/Anwendungstechnik/Schulung. 

Servicetechnikern wird in einer Referenzwerkstatt – ausgestattet mit neuer Diagnosetechnik – das notwendige praktische und theoretische Know-how vermittelt, um den Kunden eine maximale Verfügbarkeit und Einsatzbereitschaft der Maschinen zu garantieren, erklärt Martin Hoy, Leiter der Abteilung Kundendienst. 

Der Finanzminister des Landes Schleswig-Holstein, Rainer Wiegard, bezeichnete das Engagement von Hako in der beruflichen Erstausbildung als „Win-Win-Situation“ für Betrieb und Auszubildende: „In den kommenden zehn Jahren wird die Zahl der Schulabgänger, die im alten Bundesgebiet einen Ausbildungsplatz suchen, annähernd konstant bleiben. Dennoch sinkt die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter in den kommenden 25 Jahren um rund 15 Prozent. Es besteht also weiterhin hohe Nachfrage nach Ausbildungsplätzen auf der einen und Personalbedarf der Unternehmen auf der anderen Seite. Wer in Zukunft nicht ausbildet, wird darum den Kampf um gutes Personal verlieren.“

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